Flughafen Frankfurt
Älter als 7 Tage

Massenübelkeit an Bord von Condor-Jet

Condor Airbus A330-900
Condor Airbus A330-900, © Condor
FRANKFURT - Ein Urlaubsflug hat am Frankfurter Flughafen einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst.

Die Crew des Condor-Flugs DE2315 von Mauritius nach Frankfurt hatte am Donnerstag die Leitstelle am Zielflughafen informiert, dass einige Fluggäste über starkes Unwohlsein klagten. Daraufhin wurden rund 15 Rettungsfahrzeuge auch von außerhalb des Airports in Bewegung gesetzt. 

Die Helfer trafen nach der Landung um 17.33 Uhr auf eine bislang ungenannte Zahl von Urlaubern, die sich während des Flugs erbrochen oder übel gefühlt hatten. Zur genauen Zahl machte eine Sprecherin der Fluggesellschaft am Freitag keine Angaben. Die Crew sei aber nicht betroffen gewesen. "Sie ist auch auf besondere Situationen wie diese geschult und trainiert. Nach sorgfältiger Prüfung der Gesamtsituation wurde der Flug fortgesetzt", so die Sprecherin.

Mehrere Medien hatten von 70 Betroffenen berichtet. Laut Condor waren 290 Passagiere an Bord der Maschine vom Typ Airbus A330neo mit 310 Plätzen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurden längst nicht alle Rettungswagen benötigt, sodass viele Helfer unverrichteter Dinge wieder abrückten. 

Die Fluggesellschaft Condor hat nach eigenen Angaben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Man wolle sich nicht an Spekulationen zur möglichen Ursache wie etwa einzelnen Menüs an Bord beteiligen, hieß es.
© dpa | 03.05.2024 12:49

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Beitrag vom 06.05.2024 - 16:53 Uhr
Noch etwas anders:
ich möchte nicht wissen, was hier im Forum los wäre, wenn es ein LH Flug gewesen wäre... .

Dann würden Sie hier mit Sicherheit unentwegt „Fragen“ stellen, um LH in ein unvorteilhaftes Licht zu rücken. Von der Reaktion der Crew auf dieses Ereignis bis zum Catering, bei dem ja möglicherweise das LH-Management am falschen Ende gespart haben könnte…

Sorry, aber Sie verstehen in Ihrer Verblendung aber auch gar nichts!

Das war eine 'Pro - LH' Bemerkung und - für den der es bemerken will - eine kleine Spitze auf das allgemeine 'Aufheulen' hier, wenn es um die LH und LHG geht.

Aber ja, jeder liest und interpretiert was er lesen will und haut dann eine Unterstellung raus.

Congratulations dazu!

Ansonsten: Ihnen einen schönen Sonntag in Ihrer Blase.

Ich frage mich, warum Sie hier gleich aus der Haut fahren. Man hat wohl verstanden, dass ihr Post pro LH war (obwohl das jetzt nichts mit dem konkreten Fall zu tun hatte). Aber vielleicht hat der Kollege aus Versehen "sie" groß geschrieben und Sie ihm jetzt unbegründet "Verblendung" vorgeworfen. Aber das passiert in Foren oft, dass eine Diskussion schnell ins persönliche abrutscht.

Mein Antwort galt ganz bewußt dem Foristen und eben nicht 'man'🫠. Das hat seine Gründe, eben weil dessen Beitrag (wiederholt ohne Sachbezug 'ins persönliche abrutscht(e)'.

Aber schön das Sie es so verstanden haben, wie es gemeint war.

So und das war es dann dazu (denke die Message ist an der entsprechenden Adresse angekommen - auch Dank Ihres Beitrags).
Beitrag vom 05.05.2024 - 21:41 Uhr
Es wäre schön, wenn uns Aero.de darüber informieren würde, was nun eigentlich der Grund für dieses unangenehme Ereignis war. Und dann, wenn es denn in irgendeiner Form ein 'Verschulden' der Fluggesellschaft war, dann wird man (wahrscheinlich) darüber lesen. Und eben sich sicher auch etwas für die betroffenen PAXe einfallen lassen.

Die BLÖD-Zeitung zitiert Passagiere, wonach ein Nudelgericht metallisch geschmeckt und zu zahlreichen Beschwerden geführt hätte. Eine Dreiviertelstunde später hätten die Leute angefangen, sich zu übergeben und zur Toilette zu rennen. Die Crew wurde von den Passagieren harsch kritisiert, sie sei unfreundlich und wenig hilfsbereit gewesen.

45 Minuten sind für eine typische Gastroenteritis durch verdorbene Lebensmittel eigentlich zu früh. So schnell setzen Symptome nur bei einer Fisch- oder Pilzvergiftung ein. Möglich wäre auch, dass die Ursache für den Vorfall gar nicht im Flieger zu finden ist, sondern noch auf Mauritius.

Nebenbei: Es kann sein, dass hier der Nocebo-Effekt zum Tragen kam. Wenn jemand über Übelkeit geklagt und das gegenüber Dritten auf das Nudelgericht zurückgeführt hat, ist es durchaus möglich, dass andere Passagiere, die das gleiche Gericht hatten, plötzlich psychosomatische Beschwerden entwickeln, für die es eigentlich keinen Grund gibt.

Vielen Dank für diesen schönen, konstruktiven Beitrag! Von solchen gibt es in Foren ja eher wenige.
Mein erster Gedanke war der gleiche: Für eine Lebensmittelvergiftung wäre im allgemeinen auf so einem Flug nicht genug Zeit verstrichen gewesen. Vielleicht war es eine Mischung aus verdorbenen Lebensmitteln bei einer Reisegruppe und einem daraus resultierenden Nocebo bei den Mitreisenden? Who knows.

Sich hier direkt auf Condor einzuschiessen ist sehr unfair und dumm.
Beitrag vom 05.05.2024 - 09:10 Uhr
Noch etwas anders:
ich möchte nicht wissen, was hier im Forum los wäre, wenn es ein LH Flug gewesen wäre... .

Dann würden Sie hier mit Sicherheit unentwegt „Fragen“ stellen, um LH in ein unvorteilhaftes Licht zu rücken. Von der Reaktion der Crew auf dieses Ereignis bis zum Catering, bei dem ja möglicherweise das LH-Management am falschen Ende gespart haben könnte…

Sorry, aber Sie verstehen in Ihrer Verblendung aber auch gar nichts!

Das war eine 'Pro - LH' Bemerkung und - für den der es bemerken will - eine kleine Spitze auf das allgemeine 'Aufheulen' hier, wenn es um die LH und LHG geht.

Aber ja, jeder liest und interpretiert was er lesen will und haut dann eine Unterstellung raus.

Congratulations dazu!

Ansonsten: Ihnen einen schönen Sonntag in Ihrer Blase.

Ich frage mich, warum Sie hier gleich aus der Haut fahren. Man hat wohl verstanden, dass ihr Post pro LH war (obwohl das jetzt nichts mit dem konkreten Fall zu tun hatte). Aber vielleicht hat der Kollege aus Versehen "sie" groß geschrieben und Sie ihm jetzt unbegründet "Verblendung" vorgeworfen. Aber das passiert in Foren oft, dass eine Diskussion schnell ins persönliche abrutscht.


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