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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Lufthansa: B787 oder A350?

Beitrag 61 - 75 von 268
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Beitrag vom 07.06.2012 - 10:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Und während der Einführung der A380 sprach die Lufthansa über den problemlosesten EIS aller Zeiten und die gute Kooperation zwischen Airbus und LH. Das gehört zum Geschäft und bedeutet, in meinen Augen, weniger als gar nichts.
Beitrag vom 21.06.2012 - 07:55 Uhr
UserMUCler
User (30 Beiträge)
In einer LH Mitarbeiterversammlung wurde erwähnt, dass darüber nachgedacht wird sowohl B777, als auch A350 zu bestellen, um die alten A340 zu ersetzen. Habe die Info allerdings auch nur aus zweiter Hand.
Beitrag vom 21.06.2012 - 08:23 Uhr
UserFlugente
User (395 Beiträge)
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es dabei schon um die B777X geht. Immerhin kann man die A343 auch gut durch weitere A333 ersetzen und die A346 können gerne noch eine Weile fliegen, die sind schließlich noch recht neu.
Beitrag vom 21.06.2012 - 09:36 Uhr
UserHAM City
Aerospace Branche
User (171 Beiträge)
Klingt interessant und es wäre ja auch die hier von vielen geforderte B777 Variante. Allerdings gibt es hier zu bedenken, dass Score grade erst anläuft, und man in diesem Zuge die Regio-Flotte auf 2-3 Muster verkleinern will also grade säubert. Kauft man die B777 und dann noch die A350/B787 hat man 7 Langstreckenflieger (A388, A343/6, A333, B744, B748 = Ist; B777(X) und A350x/B787x = Neu) im Unternehmen, ob das zusammen passt wage ich zu bezweifeln. Bevor es gleich kommt, natürlich würden dann sukzessive ein oder zwei Modelle ausgeflottet werden (B744, A343 und irgendwann A346) aber man hätte für ein paar Jahre den parallel Betrieb, dazu kommen noch die Flotten der AUA (B777 old und B767) und Brussels (A332) sowie eventuelle Akquisitionen oder Zusammenschlüsse, die mit Sicherheit in 1-2 Jahren in Europa wieder losgehen.

Aber lassen wir uns überraschen, am Ende hängt es wohl vom Kaufpreis + Betriebskosten + Schulungskosten + Wartungskosten + Streckennetz = niedrigster Gesamtpreis ab was die LH macht.
Beitrag vom 27.10.2012 - 11:06 Uhr
UserLufthansa-Krypto..
User (159 Beiträge)
Laut "Lufthanseat" will Lufthansa keine "eierlegende Wollmilchsau" und hofft "in einem Abwasch und zu günstigeren Preiskonditionen Fluggerät bestellen" zu können.
Einige Jahre früher wären Listenpreise und verhandelbare Preiskonditionen um viele Millionen Euro günstiger gewesen!

Dieser Beitrag wurde am 27.10.2012 11:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.10.2012 - 11:24 Uhr
UserMUCler
User (30 Beiträge)
Mir ist zu Ohren gekommen, dass LH die Flieger diesmal wohl fast alle leasen wird und noch nichts entschieden ist welcher Typ es wird (B787/A350/B777MAX)
Beitrag vom 27.10.2012 - 11:47 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Ich glaube nicht das man die Masse leasen wird, LH hat immer auf eine gesunde Mischung gesetzt....!
Und was die Flieger angeht...ne B777X währe so groß wie die B747-8I wenn man "Boeing Qellen" glauben schenkt. Das macht keinen Sinn da man ja 20 B747-8I geordert hat und diese im Vergleich altbacken wirken würden, nicht nur bei den Betriebskosten !
Ne Mischung aus B787-10 und A350-900/1000 halte ich für den LH Konzern für durchaus Wahrscheinlich....vielleicht noch Paar 747-8I Ladenhüter dazu und schon ist man versorgt , auch bei SWISS und den anderen Konzerntöchtern !
Auch wenn einige A340-300/600 noch nicht so alt sind, müssen auch diese "Zeitnah" weg da die Betriebskosten ...z.b gegenüber der A340-600X und ner A350-1000XWB etwar um 35-40 % divagieren und sowas kann sich LH nicht leisten !


Dieser Beitrag wurde am 27.10.2012 12:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.10.2012 - 12:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das Wort heißt 'divergieren'.
Beitrag vom 27.10.2012 - 12:51 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Sorry ! Recht so....? Bitte !
Beitrag vom 28.10.2012 - 22:04 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
@MUCler

Kannst du dich zu dem Thema "Leasing" etwas näher auslassen?

Ohne Kritik:
Wie ist die Aussage des Vorstandes zu verstehen, dass man mit Score & Co. einsparen muss, um die anstehende Investitionswelle zu stemmen?

Folgendes ist nun megaplatt und arg heruntergebrochen - seht es mir nach, wir sind nicht in einem BWL-Forum.

Es ist klar, dass Leasing-Kosten in einem anderen Bereich der Bilanz auftauchen als gekaufte Flieger, die beim Anlagevermögen zu finden sind.
Formal wird beim Leasing erstmal nur die Rate regelmäßig beglichen, welche auch 1:1 aus Ausgabe verbucht werden kann und so die Steuerlast drückt.
Bei einem Kauf muss der Preis komplett hingeblättert werden. Dies kann aus eigenen oder aus Fremdmitteln geschehen. Hierzu können Investitionsrückstellungen aufgelöst werden, Bestand aus Portokasse genutzt werden oder eben Verbindlichkeiten inkl. der Zinszahlungen gebucht werden.
Letztlich bleibt es aber dabei, dass gekaufte Flieger abgeschrieben werden müssen.

Aus Sicht der kurzfristigen Bilanzbewertung erscheint das Leasen attraktiver - die Verteilungen in der Bilanz wirken "risikoärmer" und "ertragsstärker".
Im Gegensatz dazu sind idR aber aus langfristiger Sicht die Kosten beim Kauf der Flieger in Summe niedriger - nur sieht es in der Bilanz nicht so schön aus.

Letztlich sollte es für die LH aus Sicht des Cashflows eigentlich kein Problem sein, die neuen Flieger abermals zu kaufen. Ein Flottenwachstum wurde für die nächsten Jahre negiert, es geht also nur darum bestehende Flugzeuge zu ersetzen.
Sobald die alten Flugzeuge aus der Bilanz heraus sind, werden sie durch die neuen ersetzt.
Sicherlich - die Werte werden nicht direkt vergleichbar sein. Strukturell sollte sich an der Buchung aber nichts ändern und unter dem Strich gibt LH weniger Geld aus.

Denn es ist zu bedenken:
Jeder Leasinggeber will sein Risiko, seinen Einsatz und seine Kosten auch finanziert wissen.
Beitrag vom 28.10.2012 - 23:26 Uhr
User
User ( Beiträge)
So einfach ist das nicht, viele der Flugzeuge die LH ausmustern will sind so gut wie unverkäuflich (A340-300/600). Hier ist Können gefragt um sie, wie SQ, dem Hersteller im Gegenzug zu einer großzügigen Bestellung zumindest in Teilen wieder zurückzuverkaufen.
Beitrag vom 28.10.2012 - 23:34 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
LH verfolgt bisher eine recht langfristige Flottenplanung.
Dies ist auch bei den aktuell in Betrieb befindlichen Mustern fest zu stellen.

Daher wird kaum ein Flugzeug die Flotte verlassen, bevor es nicht auf 1% abgeschrieben ist.

Der Verkaufserlös eines abgeschriebenen Investitionsgutes ist als Gewinn zu betrachten.

Sogesehen wird ein Verkauf sehr einfach sein, da kein hoher Preis erzielt werden muss um anderweitige Bilanzposten auszugleichen.
Beitrag vom 29.10.2012 - 09:57 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
So einfach ist das nicht, viele der Flugzeuge die LH ausmustern will sind so gut wie unverkäuflich (A340-300/600). Hier ist Können gefragt um sie, wie SQ, dem Hersteller im Gegenzug zu einer großzügigen Bestellung zumindest in Teilen wieder zurückzuverkaufen.

Grundsätzlich stimmt es dass die 343 und 346 nahezu unverkäuflich sind. LH Gerät ist allerdings noch "recht gesucht "
Die ersten 343 gingen spielend weg und selbst die 737 und 744 haben Käufer gefunden, auch wenn es sich hierbei nur um Verwerter handelt...
Beitrag vom 29.10.2012 - 10:00 Uhr
UserRunway
User (2878 Beiträge)
Daher wird kaum ein Flugzeug die Flotte verlassen, bevor es nicht auf 1% abgeschrieben ist.


Grundsätzlich wird man es so wohl anstreben aber absolut zwingend ist es nicht. Wenn ein Nachfolgemodell so große Vorteile im laufenden Betrieb bringt kann man auch beim Verkauf/Verschrotten buchmäßig mal etwas drauf zahlen. Zumal dann wenn damit eine Flottenbereinigung verbunden ist.

A340-300 ist vermutlich bereits voll abgeschrieben und Verkaufserlöse sind dann wirklich ein schönes Zubrot. A340-600 ist (wie Saftfrucht bereits schrieb) nahezu unverkäuflich. Die wird man vermutlich noch ein Weilchen behalten müssen und in der Zeit weiter versuchen die Abschreibungen zu verdienen denn die stehen noch mit erheblichen Werten in den Büchern. Ob es gelingt die bei einer großzügigen Neuorder einigermaßen zu versilbern ist eine spannende Frage. Wenn sie der Käufer nur ungenügend weiter verwerten kann (und das ist bei dem Modell zu vermuten) ist auch da ein Entgegenkommen nicht unbeschränkt möglich.
Beitrag vom 29.10.2012 - 10:16 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Also zunächst wird es bei LH wohl um den Ersatz der 23 verbliebenen A340-300 gehen. Das sind die neben den 13 verbleibenden 747-400 ältesten und wohl auch die am wenigsten effizienten Flieger. Geliefert wurden die LH A340-300 zwischen 1993 und 2001. Sie sind also mittlerweile alle abgeschrieben, da älter als zehn Jahre. Hierfür wird sich kaum noch ein Käufer finden lassen, zumal der Typ für einen Frachter eher ungeeignet ist. Denkbar ist höchstens, dass die Flotte über Umwege wieder im Iran landet siehe A300. Die können derartige Flugzeuge ja händeringend gebrauchen.

Ach Swiss braucht Ersatz für die 15 A340-300. Diese sind zwar noch nicht ganz so alt (geliefert zwischen 1997 und 2003) aber eben genauso ineffizient und auf vielen Strecken mittlerweile schlichtweg zu klein. Und dann gibt es da ja noch Austrian, die noch irgendwann Ersatz für die 777-200 und die 767 benötigen.

Insgesamt sind das 48 Flugzeuge Wobei bei einer neuen Bestellung wohl auch ein gewissen Wachstum zu berücksichtigen ist.

Die A340-600 wird sicher noch einige Zeit im LH Dienst stehen. Die jüngsten sind gerade erst 2009 zur Flotte gestoßen. Vor 2020 wird es dafür wohl kaum Ersatz geben.
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