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Beitrag vom 22.10.2013 - 10:23 Uhr
Usercorax
User (55 Beiträge)
In der "Seattle Times" vom 22.10.2013 sehr detaillierter Bericht wie die Boeing 787 von "Ethopian" jetzt repariert werden soll, bzw. jetzt schon repariert wird:seattletimes.com/html/businesstechnology/2022097759_787repairxml.html
Beitrag vom 22.10.2013 - 10:31 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Ich spendier mal einen funktionierenden Link:

 http://seattletimes.com/html/businesstechnology/2022097759_787repairxml.html

Beitrag vom 22.10.2013 - 10:34 Uhr
Usercorax
User (55 Beiträge)
@Godzilla7

Dankend angenommen.
Beitrag vom 22.10.2013 - 11:25 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Möchte nicht wissen, was das tatsächlich alles am Ende kostet. Wenn dann logischerweise eine eigene Zulassung und Abnahme des Patch-Planes mit speziellem Mess-Instrumentarium gemacht wird, ein ganzes Tail gebaut wird, nur um das Pflaster auszuschneiden - bestätigt meinen Eindruck, dass die Segment-Bauweise doch ihre Vorzüge hat. Und es wird nicht der letzte Flieger sein, der so eine Sonderbehandlung benötigen wird, davon kann man ausgehen.
Beitrag vom 22.10.2013 - 11:44 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
abgesehen von den kosten, die wir sicher nie konkret erfahren werden, frage ich mich, bis zu welchem grad bei der entscheidung für diese bauweise an solche art von reparatur gedacht wurde. ich habe meine zweifel. vor allem wegen der ausweichenden antworten über das verhalten des werkstoffes bei einer bruchlandung. dieser fragenkomplex ist nach meiner kenntnis immer abgewiegelt bzw völlig übergangen worden.

saudos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 22.10.2013 - 11:51 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Ja, sehe ich ähnlich. Seitens Boeing wird es ja etwas feixend als "brand new ground" weggelächelt, aber was da für Produkthaftungen dran hängen ist jedem im stillen Kämmerlein wohl mehr als klar.
Beitrag vom 22.10.2013 - 12:15 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Man darf allerdings vermuten, dass sich die Versicherungen grundsätzlich mit dem Thema beschäftigt haben. Dann müssten in der Konsequenz die Prämien für die 787 wohl deutlich höher sein und letztendlich auch die Betriebskosten.
Beitrag vom 22.10.2013 - 12:44 Uhr
Usercorax
User (55 Beiträge)
Vielleicht sollte man die Reparatur nun erst einmal abwarten, bevor hier schon wieder wild spekuliert wird, welche negativen Auswirkungen nun wieder für Boeing und diese Baureihe zu erwarten sind. Nach dem Brand sprachen ja auch schon viele selbsternannten "Experten " per Ferndiagnose von einem Totalschaden, der nicht mehr zu reparieren sei.

Wie sich die Kunststoffe und verschiedenen Bauweisen von Boeing/Airbus auf Dauer bewähren, wird man sowieso erst nach vielen Jahren im Dauereinsatz sehen, in 10 - 20 Jahren kann man dann diese Diskussion dann wesentlich fundierter führen.
Beitrag vom 22.10.2013 - 14:57 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Wenn man das allerdings so liest, könnte man auf die Idee kommen, das Airbus mit dem konservativerem Ansatz vielleicht nicht ganz daneben lag ... wobei man hier andererseits wieder Boeing zugestehen muss, das sowas wohl eher eine eher seltenere Grossschadenslage ist.

Für mich als Passagier hört sich die Reparaturvorgehensweise allerdings nicht besonders vertrauenswürdig an, obwohl ich davon ausgehe, das Boeing das alles durchgerechnet und erprobt hat .... ich rede da eher von einem Bauchgefühl.

Trotzdem vermute ich das diese Maschine ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, der nur repariert wird, weil man etwas draus lernen kann und weil es kein gutes Bild gibt, so früh eine Maschine aufgeben muss. Die Reparaturkosten werden vermutlich auch aus anderen Töpfen bezahlt.
Beitrag vom 22.10.2013 - 15:10 Uhr
Userhmd
User (253 Beiträge)
Wenn man das allerdings so liest, könnte man auf die Idee kommen, das Airbus mit dem konservativerem Ansatz vielleicht nicht ganz daneben lag ...
Die Alternative ist einfach mehr Speck auf den Rippen.

Für mich als Passagier hört sich die Reparaturvorgehensweise allerdings nicht besonders vertrauenswürdig an, obwohl ich davon ausgehe, das Boeing das alles durchgerechnet und erprobt hat .... ich rede da eher von einem Bauchgefühl.
Dein Bauchgefühl ist bei Boeing immer etwas negativ.

Trotzdem vermute ich das diese Maschine ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, der nur repariert wird, weil man etwas draus lernen kann und weil es kein gutes Bild gibt, so früh eine Maschine aufgeben muss. Die Reparaturkosten werden vermutlich auch aus anderen Töpfen bezahlt.
Wie meistens von der Versicherung.
Beitrag vom 22.10.2013 - 15:23 Uhr
Userfbwlaie
User (4899 Beiträge)
"The Boeing engineer with knowledge of the repair preparations said the company will gain valuable experience from this repair of a major composite skin section.

"Chances are there’ll be issues along the way as they figure out their expertise,” he said. "It’s all brand new ground.”
(seattle times, letzte Sätze).
Das klinhgt doch fast so, als hätte sich Boeing überrhaupt keine Gedanken zu deartigen Reparaturen gemacht...
Was hat man denn den Kunden erzählt?
Braucht man jedesmal erst ein Original aus der Produktion...Das kann an sich nicht sein.
"Jugend forscht" mit Kundenmaterial dürfte bei einigen Kunden auf wenig Gegenliebe stoßen!
Beitrag vom 22.10.2013 - 16:24 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
@hmd:
1. Was nützt das leichteste Flugzeug, wenn es anschliessend nur unter Aufwand zu reparieren ist. Technisch machbar ist nicht immer technisch sinnvoll. Sie sollten überlegen, was das das nächste mal heisst, wenn sowas passiert: Es muss erst einmal ein komplett neues Rumpfteil in die Fertigung eingetaktet werden, Und was passiert, wenn diese Reparatur nich an absolut der selben stelle ist? Neue Zulassung der Reparatur? Neuentwicklung eines spezifischen Reparaturverfahrens.
2. Mag sein, bisher hat aber Airbus auch noch nicht einen Reparatur-Stunt durchziehen müssen, der sich für den Laien doch arg nach professionellem Basteln anhoert. Oder ein Batterieproblem mit einer schweren Metallbox lösen wollen. Ich sag schon noch Bescheid, wenn ich sehe das Airbus etwas macht, das sich mein Bauchgefühl meldet.
Beitrag vom 22.10.2013 - 17:09 Uhr
UserB-2707
User (375 Beiträge)
Der Austausch der Flügelrippen beim A-380 ist wohl kein "Reparatur-Stunt"? Soll ja insgesamt Airbus nur ca. 300 Mio. kosten...

Eine kleine Bitte an die Mod. schließt bitte diese Rubrik, da sie nur zu sinnlosen Diskussionen führt.
Beitrag vom 22.10.2013 - 17:54 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Über Sinn und Unsinn von Diskussionen zu diskutieren ist so eine Sache, Fakt ist, dass hier niemand echte Zahlen kennt und alle nur ihre Meinungen zur Causa kundtun. Die Thematik passt hier hinein, niemand wird (bis jetzt) ausfallend, insofern lassen wir es doch einfach so wie es ist, tut keinem weh, so wie ich es sehe. Es ist legitim zu denken, dass eine B787 wie im Fall von Ethiopian nur repariert wird, um das Ansehen des Produkts mit aller Gewalt zu schützen, koste es was es wolle. Genau das gleiche werden andere zur A380-Problematik denken, und beide Seiten werden glauben, was sie glauben wollen, egal wie sehr wir hier darüber sprechen. Trotzdem lasse ich hier jedem seine Meinung und damit auch diesen Thread.
Beitrag vom 22.10.2013 - 18:13 Uhr
UserDüse
User (390 Beiträge)
"Jugend forscht",oder auch "learning by doing" sagt man nicht mehr.

Es heißt seit der 787 "learning by Boeing"
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