Beitrag vom 04.03.2024 - 09:37 Uhr
Leben denn keine MA von Discover oder LHC in oder um z.B. Berlin? Also ich kenne einige... .
Ach ja? Dann fragen Sie die doch einfach, was die verdienen. Wäre doch der einfachste Weg. Dann brauchen Sie hier nicht die tausendste Nonsens-Diskussion anzuzetteln.
Muss ich nicht.
Eine (über 25 Jahre) beim Kranich in TXL (Bodendienste), wurde 'wegrationalisiert' und ist danach nach MUC gegangen: hat nach einem halben Jahr die Firma verlassen.
Eine andere (Kabine - First!), auch über Jahrzehnte dabei, ist auch freiwillig von der Fahne (Grund: 'Entmündigung' gegenüber den PAXen, gravierender Verlust von Entscheidungsfreiheit).
Der Dritte (ein junger Mensch, hat nach Abschluss der Schule in meiner Firma gejobbt) ist Anfang 2024 zu Discover in die Ausbildung gegangen und hat schnell wieder abgebrochen, da die meisten der 'blumigen' Versprechungen (vor Einstellung) sich als hohle Phrasen erwiesen/erweisen (wie er aus Gesprächen mit dort bereits länger arbeitenden KollegInnen erfahren hat).
Der Vierte (Kapitän auf A380) hat die Firma, während der Corona Zeit verlassen (müssen), wurde mit Restart dieses Typs natürlich wieder angeworben, hat aber dankend angelehnt... .
Beitrag vom 04.03.2024 - 09:52 Uhr
Sarkasmus ändert nichts an den den Fakten. In Zeiten von Facharbeitermangel wird es doch wohl nicht so schwierig sein, einen besseren Job zu bekommen. Wenn nicht in diesen Zeiten, wann dann?
Wer bei LH arbeiten will, kennt die Bedingungen und fängt freiwillig dort an.
Ich gehe davon aus, dass die Menschen selbstverantwortlich handeln.
Das ist ja kein Sarkasmus sondern bittere Realität.
Deine 13000 sind doch ein Witz bei dem was seit 2020 alles 'geflüchtet‘ ist bzw. auch vor die Tür gesetzt wurde.
Die 13.000 sind die Aussage des Arbeitgebers und wie EricM richtig geschrieben hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Größenordung auch so ist.
Früher war man stolz auf den gelben Ausweis.
Heute versuche ich mich nach dem Dienst so schnell wie möglich zu ‚neutralisieren‘ um nicht als Prellbock für die (zur Recht) verärgerten Paxe zu dienen.
Warum suchen Sie sich dann keinen attraktiveren Beruf? Es herrcht schließlich Fachkräftemangel!
Es fehlt Personal an allen Positionen…13000 wären ja nicht mal ein Drittel von dem was man vorher auf die Straße gesetzt hat.
Ziehen Sie mal in Ihrer Rechnung 30.000 LSG Mitarbeiter, diese Stellen werden ja nicht nachbesetzt. Was kommt dann dabei heraus?
Aber ja…ich weiß,Du musst die LH-Fahne hochhalten. Ist ja schliesslich Dein Job …
Ich arbeite nicht für die Lufthansa.
Beitrag vom 04.03.2024 - 10:04 Uhr
Eine PM hingegen, nach der angeblich tausende andere zu den angebotenen Konditionen bereits unterschrieben haben, könnte das Gegenteil bewirken, da es Druck beim Bewerber aufbaut, weil bald keine freien Stellen mehr da sein könnten, weil sonst keiner das Gehalt verhandelt hat, etc.
Die Überlegung, dass Arbeitsinteressierte - sozusagen als Kurzschlusshandlung - sich zu Bedingungen bewerben [...], weil angeblich tausende andere ebenfalls sich zu Bedingungen beworben haben [...], um dann in einem Unternehmen zu arbeiten, [...], halte ich - vor allem (aber nicht nur) in Zeiten von Fachkräftemangel - für ziemlich bizarr.
Haben Sie dazu auch eine Begründung, falls man die Zusatzbedingungen die Sie zusätzlich reingefrickelt hatten, [...] im obrigen Zitat, rauslässt ?
Zusatzbedingunghen? Ich störe mich an der Formulierung "man kann nicht gut mit den Bedingungen bei LH leben". Ich habe Ihren (theoretischen) Ansatz einfach auf das angewendet, was hier diskutiert wird. Und das passt einfach nicht auf die Situation.
Jeder Psychologe, Werbefachmann und vermutlich auch viele HR Mitarbeiter wird Ihnen bestätigen, dass Wahrnehmung bei der Entscheidungsfindung alles ist und dass der kühl und rational kalkulierende, vollständig informierte Konsument/Bewerber in der Realität deutlich seltener vorkommt als in ökonomischen Modellen.
Die "gefühlte Sachlage" gibt für die meisten Menschen den Ausschlag.
Warum glauben Sie ist Werbung durch alle Krisen einer der konstant umsatzstarken Wirtschaftszweige?
Da aber überall Fachkräfte gesucht werden und überall geworben wird, kann man davon ausgehen, dass der Jobsuchende schon rational entscheiden kann, ob er zu Arbeitsbedingungen, von denen man nicht gut leben kann, arbeiten will oder sich etwas besseres sucht.
Und die Kernaussage dieser PM, "Liebe potentielle Bewerber, wir finden trotz Fachkräftemangel aktuell haufenweise Personal" hat auf viele Bewerber denke ich schon die beschriebene Wirkung.
Auch, oder gerade, wenn die Zahl stimmen sollte.
Und dann nimmt man einen Job an, von dem man nicht gut leben kann, obwohl es bessere Jobs gibt? Also ich finde den Gedanken bizarr.
Einfach mal in Erwägung ziehen, dass die Bedingungen bei der Lufthansa gar nicht so schlecht sind wie von einigen hier angenommen.
Beitrag vom 04.03.2024 - 10:09 Uhr
Ich habe keine Lobbyisten!
Wer hat das behauptet, das SIE einen Lobbyisten haben. Ich würde eher vermuten Sie sind einer (allerdings, so sorry, m.M. kein guter im Sinne der LH AG).
Naja, Sie haben "Ihren Lobbyisten" geschrieben. Das große "I" deutet darauf hin ...
Beitrag vom 04.03.2024 - 10:13 Uhr
Leben denn keine MA von Discover oder LHC in oder um z.B. Berlin? Also ich kenne einige... .
Ach ja? Dann fragen Sie die doch einfach, was die verdienen. Wäre doch der einfachste Weg. Dann brauchen Sie hier nicht die tausendste Nonsens-Diskussion anzuzetteln.
Muss ich nicht.
Eine (über 25 Jahre) beim Kranich in TXL (Bodendienste), wurde 'wegrationalisiert' und ist danach nach MUC gegangen: hat nach einem halben Jahr die Firma verlassen.
Eine andere (Kabine - First!), auch über Jahrzehnte dabei, ist auch freiwillig von der Fahne (Grund: 'Entmündigung' gegenüber den PAXen, gravierender Verlust von Entscheidungsfreiheit).
Der Dritte (ein junger Mensch, hat nach Abschluss der Schule in meiner Firma gejobbt) ist Anfang 2024 zu Discover in die Ausbildung gegangen und hat schnell wieder abgebrochen, da die meisten der 'blumigen' Versprechungen (vor Einstellung) sich als hohle Phrasen erwiesen/erweisen (wie er aus Gesprächen mit dort bereits länger arbeitenden KollegInnen erfahren hat).
Der Vierte (Kapitän auf A380) hat die Firma, während der Corona Zeit verlassen (müssen), wurde mit Restart dieses Typs natürlich wieder angeworben, hat aber dankend angelehnt... .
Und haben Sie auch unabhängigen Quellen, die Sie immer gerne selbst einfordern?
Beitrag vom 04.03.2024 - 11:02 Uhr
Leben denn keine MA von Discover oder LHC in oder um z.B. Berlin? Also ich kenne einige... .
Ach ja? Dann fragen Sie die doch einfach, was die verdienen. Wäre doch der einfachste Weg. Dann brauchen Sie hier nicht die tausendste Nonsens-Diskussion anzuzetteln.
Muss ich nicht.
Eine (über 25 Jahre) beim Kranich in TXL (Bodendienste), wurde 'wegrationalisiert' und ist danach nach MUC gegangen: hat nach einem halben Jahr die Firma verlassen.
Eine andere (Kabine - First!), auch über Jahrzehnte dabei, ist auch freiwillig von der Fahne (Grund: 'Entmündigung' gegenüber den PAXen, gravierender Verlust von Entscheidungsfreiheit).
Der Dritte (ein junger Mensch, hat nach Abschluss der Schule in meiner Firma gejobbt) ist Anfang 2024 zu Discover in die Ausbildung gegangen und hat schnell wieder abgebrochen, da die meisten der 'blumigen' Versprechungen (vor Einstellung) sich als hohle Phrasen erwiesen/erweisen (wie er aus Gesprächen mit dort bereits länger arbeitenden KollegInnen erfahren hat).
Der Vierte (Kapitän auf A380) hat die Firma, während der Corona Zeit verlassen (müssen), wurde mit Restart dieses Typs natürlich wieder angeworben, hat aber dankend angelehnt... .
Und haben Sie auch unabhängigen Quellen, die Sie immer gerne selbst einfordern?
Natürlich, Sie würden hier frank und frei Namen, Adressen und Telefonnummern von Freunden/ Bekannten veröffentlichen
Beitrag vom 04.03.2024 - 11:14 Uhr
Leben denn keine MA von Discover oder LHC in oder um z.B. Berlin? Also ich kenne einige... .
Ach ja? Dann fragen Sie die doch einfach, was die verdienen. Wäre doch der einfachste Weg. Dann brauchen Sie hier nicht die tausendste Nonsens-Diskussion anzuzetteln.
Muss ich nicht.
Eine (über 25 Jahre) beim Kranich in TXL (Bodendienste), wurde 'wegrationalisiert' und ist danach nach MUC gegangen: hat nach einem halben Jahr die Firma verlassen.
Eine andere (Kabine - First!), auch über Jahrzehnte dabei, ist auch freiwillig von der Fahne (Grund: 'Entmündigung' gegenüber den PAXen, gravierender Verlust von Entscheidungsfreiheit).
Der Dritte (ein junger Mensch, hat nach Abschluss der Schule in meiner Firma gejobbt) ist Anfang 2024 zu Discover in die Ausbildung gegangen und hat schnell wieder abgebrochen, da die meisten der 'blumigen' Versprechungen (vor Einstellung) sich als hohle Phrasen erwiesen/erweisen (wie er aus Gesprächen mit dort bereits länger arbeitenden KollegInnen erfahren hat).
Der Vierte (Kapitän auf A380) hat die Firma, während der Corona Zeit verlassen (müssen), wurde mit Restart dieses Typs natürlich wieder angeworben, hat aber dankend angelehnt... .
Und haben Sie auch unabhängigen Quellen, die Sie immer gerne selbst einfordern?
Natürlich, Sie würden hier frank und frei Namen, Adressen und Telefonnummern von Freunden/ Bekannten veröffentlichen
Nö, auch mit Namen und Adressen sind die nicht unabhängig :)
Aber ist Ihnen aufgefallen, dass keiner Ihrer (angeblichen) Bekannten "nicht genug Lohn, um gut zu leben" als Grund genannt hat? Denken Sie mal darüber nach!
Beitrag vom 04.03.2024 - 11:21 Uhr
Glauben Sie es oder eben auch nicht.
Warum antworten Sie eigentlich auf einen Beitrag der gar nicht an Sie gerichtet war.
Auf meine Antwort an Sie kam nix. Wissen Sie mal wieder nicht weiter und müssen daher, mit völlig absurden Fragen, ablenken.
Btw. Vielleicht fragen Sie sich einmal, warum diese Leute die LHAG, trotz ausreichend, ja sogar sehr guten Gehältern (bis auf den Berufsanfänger, der hat genau aus diesem Grund - weil er davon eben nicht in Berlin Leben kann - die Disvover wieder verlassen) 'von der Fahne' gegangen sind!?
Beitrag vom 04.03.2024 - 13:39 Uhr
Glauben Sie es oder eben auch nicht.
Ich glaube das so, wie Sie an die ungefähr 13.000 glauben.
Warum antworten Sie eigentlich auf einen Beitrag der gar nicht an Sie gerichtet war.
Weil das genau mein Punkt traf: Der Konflikt hat nichts mit "gut leben können" zu tun.
Auf meine Antwort an Sie kam nix. Wissen Sie mal wieder nicht weiter und müssen daher, mit völlig absurden Fragen, ablenken.
Welche Frage war das denn? Ich dachte, ich wäre auf alles zum Thema eingegangen ...
Btw. Vielleicht fragen Sie sich einmal, warum diese Leute die LHAG, trotz ausreichend, ja sogar sehr guten Gehältern (bis auf den Berufsanfänger, der hat genau aus diesem Grund - weil er davon eben nicht in Berlin Leben kann - die Disvover wieder verlassen) 'von der Fahne' gegangen sind!?
Nein, genau das frage ich mich nicht, weil das bis jetzt für Sie ja auch kein Thema war und auch keines in dem Tarifkonflikt ist.
Neu ist aber für mich, das Sie LH ausreichende bis sehr gute Gehälter attestieren und bei dem Berufsanfänger kann man sich nur wundern, warum er bei Discover in der Boomtown Berlin (ich wußte gar nicht, dass die in Berlin ansässig sind, was bilden die da eigentlich aus?) angefangen hat, wo man doch gerade von dem Anfangsgehalt, das er ja kannte, nicht gut leben kann. Hat er etwa nichts besseres gefunden?
Dieser Beitrag wurde am 04.03.2024 13:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.03.2024 - 13:53 Uhr
Ver.di sollte sich mal hinterfragen, weshalb man vor gerade mal 19 Monaten einem Tarifvertrag für den LH-Bodenbereich zugestimmt hat, bei dem die Leute angeblich nicht "gut von leben können". Völliger Nonsens.
Wie hier schon richtig geschrieben wurde: "Man streikt, weil man es kann!".
Genau so ist es. Man sieht hier eine gute Gelegenheit mal ordentlich was mitzunehmen. Das ist OK, kann man so machen. Da sind bei ver.di auch junge Leute unterwegs, die sich in der Konkurrenz mit den anderen GW’s beweisen wollen. Alles gut, viel Spaß beim Wellenreiten. Aber später bitte nicht über unschöne Nebenwirkungen klagen. Denn die werden kommen, das ist absehbar.
Beitrag vom 04.03.2024 - 18:28 Uhr
Eine PM hingegen, nach der angeblich tausende andere zu den angebotenen Konditionen bereits unterschrieben haben, könnte das Gegenteil bewirken, da es Druck beim Bewerber aufbaut, weil bald keine freien Stellen mehr da sein könnten, weil sonst keiner das Gehalt verhandelt hat, etc.
Die Überlegung, dass Arbeitsinteressierte - sozusagen als Kurzschlusshandlung - sich zu Bedingungen bewerben [...], weil angeblich tausende andere ebenfalls sich zu Bedingungen beworben haben [...], um dann in einem Unternehmen zu arbeiten, [...], halte ich - vor allem (aber nicht nur) in Zeiten von Fachkräftemangel - für ziemlich bizarr.
Haben Sie dazu auch eine Begründung, falls man die Zusatzbedingungen die Sie zusätzlich reingefrickelt hatten, [...] im obrigen Zitat, rauslässt ?
Zusatzbedingunghen? Ich störe mich an der Formulierung "man kann nicht gut mit den Bedingungen bei LH leben". Ich habe Ihren (theoretischen) Ansatz einfach auf das angewendet, was hier diskutiert wird.
Aber in einer direkten Antwort auf meinen Post, mit Zitat, argumentieren sie damit eigentlich gegen Argumente, die nicht ich, sondern mehrere Dritte in mehreren anderen Posts gebracht hatten.
Diese Argumente hatte ich nicht vertreten, trotzdem bezeichnen Sie mein Argument mit dieser Begründung als "bizarr".
So eine Argumentation im Stil eines drive-by-shootings bringt schon ziemlich Durcheinander in logische Gedankengänge.
Dieser Beitrag wurde am 04.03.2024 22:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.03.2024 - 19:39 Uhr
Sind das auch Kununu Zahlen? Die FB Tabelle stimmt nicht, das müsste der (2?)jährliche Steigerungswert sein, habe gerade keinen Zugang zur Tabelle. Der Bodenwert auch nicht, das wäre bei VZ unter Mindestlohn.
LH veröffentlicht 37.500/Jahr inkl Urlaub plus Zuschläge.
Hmm,zu Behaupten das die Zahlen nicht korrekt sind wenn man selber keinen Zugang zur Quelle dieser Zahlen hat und dann etwas anderes zu behaupten…naja,sehr seriös…
Ist der VTV Nr.40 in seiner gültigen Version zu finden in der eBase.
Das mit dem Mindestlohn ist ja eben das Problem…
Warum gehen die Kollegen wohl auf die Straße?
Der Mindestlohn wurde doch auch bei der Kabine damit abgetan, das man ja nach Blockzeit bezahlt wird und es quasi nicht auf Arbeitszeit (wie bei nem Büromenschen mit 40h-Woche) zu übertragen ist.
Aber immerhin gibt‘s ja noch 55,39€ Fremdsprachenzulage ;-).