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Beitrag vom 01.03.2024 - 17:53 Uhr
Usersunwave
User (56 Beiträge)
Empört sollte man eh von diesem Management sein, welches nicht verstanden hat, um es geht. Am 6.3 endet die Urabstimmung Kabine (LH und CLH). Es brennt überall! Frag mich auch, ob die letzten beiden verbliebenen Manager, es wirklich weiter drauf ankommen lassen wollen und überhaupt die Kapazitäten haben, sich mitten im Umbruch mit all seinen Beschäftigungsgruppen zu verscherzen.
Beitrag vom 01.03.2024 - 18:18 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
LOL! Empört ist man also.Lächerlich.
Man will sich nicht bewegen und das sind die logischen Konsequenzen.
Beitrag vom 01.03.2024 - 19:30 Uhr
UserScio nescio
User (19 Beiträge)
"...und überhaupt die Kapazitäten haben, sich mitten im Umbruch mit all seinen Beschäftigungsgruppen zu verscherzen."

Und sich dann auch noch von den Gewerkschaften erpressen zu lassen. (Das Management ist Between a rock and a hard place - aber dafür werden sie ja bezahlt)
Beitrag vom 01.03.2024 - 19:37 Uhr
Usercarstenmuell
User (6 Beiträge)
Nachdem man unter CS ein AOC nach dem anderen hochgezogen (und teilweise inzwischen wieder abgewickelt) hat, um nach bester Ryanair Manier ein "divide and conquer" zu implementieren, ist man nun erstaunt, dass die Mitarbeiter das nicht mit sich machen lassen.

Als LH Kunde habe ich vollstes Verständnis für die Kollegen und wünsche allen viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Es ist an der Zeit die unnötige AOC Inflation zu beenden und alle wieder mit einheitlichen, gewerkschaftlich organisierten Tarifverträgen auszustatten!
Beitrag vom 01.03.2024 - 20:08 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Na sowas, man fragt sich, ob man weiter verhandeln will? Was hält einen denn bisher davon ab, zu verhandeln, sodass man sich auch wirkliche Fortschritte und nicht lediglich Zeitschinderei davon erwarten darf?
Beitrag vom 02.03.2024 - 07:25 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
Na sowas, man fragt sich, ob man weiter verhandeln will? Was hält einen denn bisher davon ab, zu verhandeln, sodass man sich auch wirkliche Fortschritte und nicht lediglich Zeitschinderei davon erwarten darf?

Richtig. Der Wille war auch vorher nicht da.
Außer hohlen Phrasen wie "wir wollen zügig einen Abschluss" kam und kommt da nichts.

Aber gut, die Osterferien nahen und dann muss man halt damit leben mindestens 5 offene Baustellen (Discover/Austrian/Cityline/Mainline) zu haben.
Beitrag vom 02.03.2024 - 07:27 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
Brussels habe ich vergessen ebenfalls aufzulisten.
Beitrag vom 02.03.2024 - 09:25 Uhr
Usersf260
User (832 Beiträge)
Soso, ,am verurteilt Vorabbedingungen um wieder zu verhandeln aufs schärfste, macht es aber bei Discover genauso. Interessante Sichtweise des LAC.
Beitrag vom 02.03.2024 - 11:08 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1681 Beiträge)
Nachdem man unter CS ein AOC nach dem anderen hochgezogen (und teilweise inzwischen wieder abgewickelt) hat, um nach bester Ryanair Manier ein "divide and conquer" zu implementieren, ist man nun erstaunt, dass die Mitarbeiter das nicht mit sich machen lassen.

Ja komisch aber auch. Da gibt es eine Ariline, die auch in Deutschland machen kann, was sie will, mit Lohndumping, Scheinselbstständigkeiten und Co, die dadurch massiv Druck auf die Legacy Carrier macht und dann wundert man sich, dass die Legacy Carrier irgendwie dem Modell folgen (müssen) um noch wettbewerbsfähig zu sein. So ein Ding.

Wie oft haben VC, UFO, Verdi etc eigentlich bei Ryanair gestreikt um die auf ein Niveau zu bringen, dass mit LH vergleichbar ist?
Beitrag vom 02.03.2024 - 11:16 Uhr
Usercontrail55
User (4672 Beiträge)
Nachdem man unter CS ein AOC nach dem anderen hochgezogen (und teilweise inzwischen wieder abgewickelt) hat, um nach bester Ryanair Manier ein "divide and conquer" zu implementieren, ist man nun erstaunt, dass die Mitarbeiter das nicht mit sich machen lassen.

Ja komisch aber auch. Da gibt es eine Ariline, die auch in Deutschland machen kann, was sie will, mit Lohndumping, Scheinselbstständigkeiten und Co, die dadurch massiv Druck auf die Legacy Carrier macht und dann wundert man sich, dass die Legacy Carrier irgendwie dem Modell folgen (müssen) um noch wettbewerbsfähig zu sein. So ein Ding.

Wie oft haben VC, UFO, Verdi etc eigentlich bei Ryanair gestreikt um die auf ein Niveau zu bringen, dass mit LH vergleichbar ist?
Da fragen Sie am Besten @ Viri. Der ist der Tarifierungsspezialist bei Ryan und Co.
Beitrag vom 02.03.2024 - 11:44 Uhr
UserJumpfly
User (438 Beiträge)
Wenn der Verhnadlungsspielraum durch Streiks nicht vergrößert wird, stellt sich mir die Frage warum man es durch die komplette LH Gruppe nicht schafft vor einem Streik ein Ergebnis zu präsentieren mit dem beide Seiten leben können. Nach den Streiks ist es dann plötzlich möglich.
Beitrag vom 02.03.2024 - 14:37 Uhr
Usernofly
User (122 Beiträge)
Auffällig der Konstrast zu Condor, die geräuschlos ihre Tarifrunden abgeschlossen haben. Die eigene Belegschaft so zu behandeln wie LH Group dies getan hat hat jetzt offenbar langfristig auch einen Preis.
Beitrag vom 02.03.2024 - 14:44 Uhr
UserViri
User (1396 Beiträge)

Ja komisch aber auch. Da gibt es eine Ariline, die auch in Deutschland machen kann, was sie will, mit Lohndumping, Scheinselbstständigkeiten und Co, die dadurch massiv Druck auf die Legacy Carrier macht und dann wundert man sich, dass die Legacy Carrier irgendwie dem Modell folgen (müssen) um noch wettbewerbsfähig zu sein. So ein Ding.

Von welcher Airline sprechen Sie? Die mit der Harfe, die im Deutschland putzige 9% Marktanteil hat und letztens erst gesagt hat, die Zeit der Billigtickets sei vorbei? Spannend.

Wie oft haben VC, UFO, Verdi etc eigentlich bei Ryanair gestreikt um die auf ein Niveau zu bringen, dass mit LH vergleichbar ist?

Nicht so häufig wie bei LH. Was es umso dramatischer macht, dass es LH nicht hinkriegt, einen Abschluss mit ihrem Personal zu finden. Und das noch länderübergreifend: in fast jedem Betrieb geht es zurzeit rund. Das ist ein Flächenbrand! Aber klar, wenn man ein Feindbild gegenüber den deutschen Gewerkschaften hat, sieht man das große ganze gerne Mal nicht.
Beitrag vom 02.03.2024 - 14:51 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2408 Beiträge)
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von den Gewerkschaften, dass diese von einer deutschen Airline verlangen, solche Löhne zu zahlen das man hier auch gut davon leben kann.

Frei nach einen EX- Bayern- Trainer:
'Was erlauben Gewerkschaften!'.

Stattdessen sollten Diese der Airline anbieten:
'zahlt jeden Monat soviel Lohn, wie ihr glaubt das es möglich ist. Wir haben auch Verständnis wenn es mal 1, 2 Monate nix gibt'.

Achtung: Beitrag könnte Sarkasmus enthalten.
Beitrag vom 02.03.2024 - 16:16 Uhr
UserChristian159
User (885 Beiträge)
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von den Gewerkschaften, dass diese von einer deutschen Airline verlangen, solche Löhne zu zahlen das man hier auch gut davon leben kann.

Ich glaube, dass die Lufthansa Löhne anbietet, von denen man hier gut leben kann. Gibt es für Ihre Behauptung, das dem nicht so ist, eine neutrale Quelle?

Ist es nicht vielmehr so, dass letztes Jahr ca. 13.000 Arbeitnehmer die Konditionen bei Lufthansa attraktiv genug fanden, um trotz bundesweitem Fachkräftemangel keinen andern Job anzunehmen. So schlecht scheinen die Bedingungen bei Lufthansa demnach doch gar nicht zu sein!
 https://www.aero.de/news-46606/Lufthansa-sucht-13000-neue-Mitarbeiter.html


Dieser Beitrag wurde am 02.03.2024 16:17 Uhr bearbeitet.
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