Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Konzernchef Glenn Tilton sprach am Dienstag von "exzellenten Ergebnissen". Die Maschinen sind voller und United Airlines kann für
Tickets wieder mehr Geld verlangen als in der Krise. Mit dem Ausbruch der Rezession waren sowohl Passagiere als auch Fracht ausgeblieben. Die einzige Erleichterung waren damals die gesunkenen Spritpreise, die nun wieder deutlich anzogen.
United Airlines arbeitet derzeit auf die Fusion mit Continental hin. Der "Zusammenschluss unter Gleichen" wurde Anfang Mai verkündet, muss aber noch von den Behörden und den Aktionären genehmigt werden. Mit den Piloten beider Seiten haben sich die Firmen inzwischen geeinigt.
Bis zum Ende des Jahres soll das Geschäft unter Dach und Fach sein. United und Continental werden unter dem Dach der United Continental Holdings zusammenrücken und bilden dann die größte Airline der Welt nach der Zahl der Passagiere. Diesen Titel hat bislang Delta Air Lines inne.
Die zwei Airlines sind bereits über das Luftfahrt-Bündnis Star Alliance miteinander verflochten, dem auch die Deutsche Lufthansa angehört. Vor zwei Jahren hatten sie schon einmal versucht, zusammenzugehen, der Deal scheiterte aber in letzter Minute. Continental legt seine Zwischenbilanz am Donnerstag vor.
© dpa | 20.07.2010 22:02
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