Terrorismus
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Lufthansa setzt Flüge in den Jemen vorerst aus

LH A330
Lufthansa Airbus A330-300, © Ingo Lang, edition airside

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FRANKFURT - Die Lufthansa fliegt bis auf weiteres nicht mehr in den Jemen. Die Flüge seien nach Rücksprache mit den Behörden eingestellt worden, sagte Firmensprecher Thomas Jachnow am Montag.

Der Grund dafür seien die Anschläge am gleichen Tag gewesen. Terroristen hatten die britische Botschaft in der Hauptstadt Sanaa mit einer Panzerfaust angegriffen, in der Niederlassung eines österreichischen Energiekonzerns war ein Franzose erschossen worden.

Ob und wann die Flüge nach Sanaa wieder aufgenommen werden, sei noch unklar. Die Lufthansa beobachte die Situation weiter in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt. Die Einstellung sei aber eher mittel- oder langfristig zu sehen, sagte Jachnow. Bisher ist die Lufthansa täglich über Dschedda in Saudi-Arabien nach Sanaa geflogen.
© dpa | 11.10.2010 12:25


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