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Für den Mitbesitz der Airline bestehe für Norwegen kein ideologischer Bedarf, so Giske. Good news für die Börsen, die SAS-Aktie zog danach kräftig an.
Wichtig seien für Giske die Erhaltung der Arbeitsplätze, ein funktionierender Flugverkehr im Land und der Wert des Unternehmens. Die drei Punkte müssen gewahrt bleiben. Und dazu müsse auch der Preis stimmen
Erwartet wird ein Bieterrennen zwischen den europäischen Blockleadern British Airways, Air France und der Lufthansa. Das immer noch mit hohen Verlusten kämpfende Star Alliance Mitglied SAS ist schon seit langem Wunschpartner der Lufthansa, eine mögliche Akquisition wurde zuletzt von Wolfgang Mayhuber, dann noch LH-Chef, aber wieder zurückgestellt. In Anbetracht der günstigen Ertragsentwicklung des Kranichkonzerns und der fortschreitenden Sanierung der jüngst zugekauften Adoptivtöchter Brussels, BMI und Austrian dürfte das Thema 2011 aber wieder aktuell werden.
Akuter Handlungsbedarf besteht auch bei Lufthansa's östlichem Star Alliance Nachbarn LOT-Polish Airlines. Auch LOT soll nach einer Sanierungsphase durch den staatlichen Eigentümer privatisiert werden. Beide Airlines hätten im Lufthansa-Portofolio strategisch einen hohen Marktwert.
© aero.at | Abb.: SAS Airlines | 04.01.2011 20:22
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