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Darüber hinaus erklärt die ICAO (International Civil Aviation Organisation), es gäbe keine gesundheitlichen Gründe für ein Screening der Passagiere aus Japan und auch keine gesundheitlichen Risiken in Zusammenhang mit Messungen erhöhter Strahlungswerte auf einigen Flughäfen. Lokale Maßnahmen auf Zielflughäfen seien mit den betreffenden Regierungen weder koordiniert noch von den UN-Organisationen empfohlen.
In seinem Statement sagt IATA-Generalsekretär Guiseppe Bisgnani, in Kombination der Ereignisse sei die Japankrise einmalig. Es gäbe aber gobal verbindliche Standards, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. "Wir müssen dem gemeinsamen Rat der globalen Institutionen folgen, im besten Interesse der Luffahrtindustrie, ihrer Mitarbeiter und der Reisenden." Die Situation ändere sich ständig und werde dementsprechend laufend verfolgt. Die derzeitige Beurteilung sei, dass ein Normalbetrieb möglich ist. Sollten sich die Verhältnisse ändern, werde die Industrie darauf reagieren und alle Betroffenen über die Entwicklung transparent informieren, so Bisignani in der Aussendung.
© aero.at | Abb.: IATA | 19.03.2011 15:05
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