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Erschwerend kamen bei dem neuen Branchenprimus die Kosten für den Zusammenschluss hinzu; erst im Vorjahr waren United und Continental zusammengegangen.
Bereits am Mittwoch hatte American Airlines einen Verlust von 436 Millionen Dollar vermeldet. Das Unternehmen wird Kapazität zurückfahren und nimmt 25 MD-80 aus dem Flugbetrieb.
Der größte US-LCC Southwest Airlines blieb mit 5 Millionen Dollar immerhin noch in den schwarzen Zahlen. Auch der Lufthansa-Beteiligung JetBlue gelang es, Geld zu verdienen, wenngleich nur magere 3 Millionen Dollar.
Dabei läuft das Geschäft eigentlich wieder gut, seit die Rezession überwunden ist. Beispiel United Continental: Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar. Doch alleine für Sprit musste die Gesellschaft im gleichen Zeitraum 28 Prozent mehr ausgeben.
Konzernchef Jeff Smisek zeigte sich angesichts der zahlreichen Belastungen erleichtert, dass der Verlust nicht noch größer ausgefallen ist: "Meine Kollegen haben einen großartigen Job gemacht." In dieser Woche legen Delta Air Lines und US Airways ihre Zahlen vor.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: oneworld | 25.04.2011 10:40
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