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Zugleich gab sich der Chef der EADS-Tochtergesellschaft optimistisch für das laufende Geschäft: 2011 könne für Airbus eines der besten Jahre werden.
Den Airbus-Kunden könnten nach Enders' Einschätzung einige europäische Banken Schwierigkeiten bei der Flugzeugfinanzierung bereiten. Langfristige Kredite in US-Dollar könnten in nächster Zeit knapp werden, sagte er. Jedoch gebe es andere Möglichkeiten. So seien Banken aus den USA und China auf dem Markt aktiv.
Der EADS-Konzern hofft bislang, ab dem kommenden Jahr von dem schwachen Dollar zu profitieren. Dann laufen die Geschäfte zur Wechselkursabsicherung aus, die sich bislang kontraproduktiv ausgewirkt hatten. In der ersten Jahreshälfte 2011 litt das europäische Unternehmen unter der Wechselkursentwicklung, da die Dollarbestände auf seinen Konten an Wert verloren.
Flugzeuge und Triebwerke werden in Dollar gehandelt. Inzwischen verhandelte EADS bereits mit Kunden über die Möglichkeit, Verträge in Euro abzuschließen. Die Entwicklung der Wechselkurse könnte dem Konzern 2011 den Jahresabschluss vermiesen, räumte EADS-Finanzvorstand Hans Peter Ring im Mai ein: "Das ist eine der entscheidenden Fragen für den Nettogewinn in diesem Jahr."
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 23.09.2011 08:49
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