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Airbus-Einstieg bei PFW-Aerospace steht

Airbus A350-1000
Airbus A350-1000, © Airbus S.A.S.

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SPEYER - Die Mehrheitsbeteiligung von Airbus beim wichtigen Branchenzulieferer Pfalz-Flugzeugwerke steht. Damit könne das Unternehmen längerfristig gestärkt werden und die Wachstumspläne seien gesichert, berichtete die PFW Aerospace AG aus Speyer am Dienstag in Frankfurt/Main zur Vereinbarung mit dem größten europäischen Flugzeugbauer. Die Mehrheitsübernahme muss aber noch von den Kartellhütern abgesegnet werden.

Airbus, Hauptkunde der Pfalz-Flugwerke, hatte in der vergangenen Woche Gespräche über einen Erwerb von 51 Prozent bestätigt. Die "Financial Times Deutschland" hatte geschrieben, die Flugzeugwerke hätten an Verzögerungen für neue Modelle gelitten.

Die Flugzeugwerke kamen im vergangenen Jahr auf einen Umsatz in Höhe von 214,4 Millionen Euro. Das Unternehmen mit weltweit rund 2200 Mitarbeitern gilt als Weltmarktführer für Rohrsysteme in der Luftfahrt-Technik.

Airbus will die PFW aus der Krise führen und hält die mittel- und langfristigen Perspektiven des Unternehmens für vielversprechend. Der Speyerer Zulieferer war 2001 an den amerikanischen Investor Safeguard International Fund verkauft worden.

An Airbus liefert PFW Teile für den neuen Langstreckenjet A350 XWB, der als Konkurrenz zur 787 ("Dreamliner") des US-Flugzeugbauers Boeing Ende 2013 ausgeliefert werden soll. Auch Boeing zählt zu den Kunden der 1913 gegründeten Firma.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 27.09.2011 17:27


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