Charterpartnerschaft
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Air Berlin Turkey startet Flugbetrieb am 1. November

Air Berlin Turkey
Boeing 737-86J mit Air Berlin Turkey Schriftzug in Istanbul Sabiha Gokcen, © Ilgaz Deger

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BERLIN / ANTALYA - Air Berlin Turkey startet am 1. November 2011 den Flugbetrieb zwischen Antalya und Deutschland. Dies teilte die Air Berlin Gruppe am Donnerstag in Berlin mit. Mit Aufnahme des Winterflugplans wollen Air Berlin und die türkische Fluggesellschaft Pegasus im Rahmen einer Charterpartnerschaft zunächst zwei Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 einsetzen, um Urlaubsreisende aus Deutschland nach Antalya zu bringen.

Die Flugzeuge haben ein bereits eigenes Branding erhalten: So steht über dem Air Berlin Schriftzug ein schwungvolles "Turkey". Zum Einsatz kommen dabei 737-800-Fluggerät der türkischen Fluggesellschaft Izmir Airlines, welches sich bereits für Pegasus im Dienst befindet.

Die ersten Gäste fliegen mit Air Berlin Turkey nach ihrem Urlaubsaufenthalt von Antalya nach Stuttgart und landen dort am Morgen des 1. November. Weitere Abflughäfen zum Auftakt der Charterflüge sind Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig/Halle, Nürnberg und Paderborn. Insgesamt bringt Air Berlin Turkey dann wöchentlich bis zu 31 Mal Urlauber aus bis zu 14 deutschen Städten über die Wintermonate an die Türkische Riviera.

"Mit Air Berlin Turkey bringen wir ein Produkt auf den Markt, mit dem wir uns sehr gut auf dem Tourismusmarkt Türkei positionieren und bieten nun erstmalig auch Flüge in die Türkei im Winterflugplan an", so Detlef Altmann, Direktor Touristikvertrieb bei Air Berlin. "Auch im kommenden Sommer wird Air Berlin Turkey weiterfliegen. Wir planen, dann bis zu sechs Flugzeuge einzusetzen."

Die weiteren Flughäfen, von denen Air Berlin Turkey im Winter aus startet, sind Berlin, Dresden, Köln/Bonn, Münster/Osnabrück, Hannover, Hamburg und München. Das Programm für den Sommer 2012 wird zurzeit abgestimmt, dann werden weitere Abflughäfen - wie zum Beispiel Erfurt - hinzukommen.

Der Service an Bord sowie das Flottendesign im Inneren der Flugzeuge unterscheiden sich nicht von Air Berlin. Die Sitzplätze werden in erster Linie über Reiseveranstalter vertrieben, nur wenige sind im Einzelplatzverkauf erhältlich.

Über die Charterpartnerschaft hinaus besteht seit 2009 eine Vertriebspartnerschaft zwischen Air Berlin und Pegasus. Seit September 2011 führen die beiden Airlines auf ausgewählten Strecken Flüge im Codeshare durch.
© aero.de mit Air Berlin | Abb.: Ilgaz Deger | 27.10.2011 13:38

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Beitrag vom 29.10.2011 - 13:36 Uhr
@sunjet: Entschuldigung angenommen... War vielleicht eingangs nicht das diplomatischste Wording, aber wie gesagt: SAFA-Inspections sind eine Sache, Sicherheitskultur eine andere. Ich kenne mittlerweile genug Airlines um sagen zu können, dass eine in Sachen SAFA unauffällige Airline nicht unbedingt viel mit Sicherheitskultur anfangen kann - letzteres definiert sich über diverse Parameter, die eben nicht mal mir nichts dir nichts im Rahmen einer kurzen Inspection geprüft werden können...
Beitrag vom 29.10.2011 - 13:10 Uhr
Gut da habe ich mich getäuscht und bitte um Entschuldigung. Da ich aber seit mehr als 15 Jahren bei einer Airline arbeite, habe ich auch ein paar Einblicke. Zumindest reichen sie soweit, daß ich in öffentlichen Foren nicht Unternehmen, in diesem Fall Airlines das vorhanden sein einer Sicherheitskultur abspreche. Das mögen viele übertrieben und lustig finden, aber nur solange, bis der Betreiber Post von einem Abmahn-Anwalt bekommt.

Mir geht es weder um Air Berlin, Pegasus oder sonstige Airlines, einfach nur um die Tatsache, daß Fluggesellschaften ohne einen einzigen aufgezeigten Grund als unsicher hingestellt werden. Und das mal eben in einem kurzen Satz. Ds ist schon ziemlich heftig.

@Reynolds
ich hab gestern Abend in DUS zum ersten mal überhaupt eine Izair gesehen, daher kann ich dazu nicht viel sagen und zu Ihrer Bemerkung "...dass ein möglichst gut im Futter stehendes Gerät eingesetzt wird"
Sie glauben doch nicht ernsthaft, daß eine Airline in der Lage ist, 22 Jahre der Welt was vorzumachen. Frei nach dem Motto: Ausländer sind per se schlecht.
Beitrag vom 28.10.2011 - 16:07 Uhr
Was @Stingray hier nachgelegt hat, deutet auf das hin, was ich bereits im Sinn hatte. Es ist der heere Wunsch möglichst frühzeitig unsichere Carrier zu identifizieren, das ist ja auch sehr gut so. Aber die Umsetzung unterliegt ganz realistischen Bedingungen, und natürlich wird ein Carrier, der annehmen kann kontrolliert zu werden bei erster Gelegenheit erstmal dafür sorgen, dass ein möglichst gut im Futter stehendes Gerät eingesetzt wird.

Damit beziehe ich mich hier wie auch im vorherigen Posting gar nicht auf den konkreten Fall der AB-Kooperateure, ich hatte aber im Fall von @sunjet eher den Eindruck, dass die recht bissige Reaktion daher rührte, dass die Betreiber, insbesondere Air Berlin hier als verunglimpft angenommen wurden.


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