Erweiterung "A-Plus"
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Neue Gate-Bezeichnungen in Frankfurt

Fraport A-Plus
Lufthansa-Flugsteig A-Plus , © Deutsche Lufthansa AG

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FRANKFURT -  Am Frankfurter Flughafen werden ab Mittwoch neue Bezeichnungen für einige Gates im Terminalbereich 1 eingeführt. Die neuen Gates tragen die Bezeichnung "Z" und stehen im Zusammenhang mit der künftigen Terminalerweiterung "A-Plus", teilte die Fraport AG am Montag in einer Ankündigung mit. Deutschlands wichtigstes Luftverkehrsdrehkreuz wird im kommenden Jahr um den neuen Flugsteig A-Plus erweitert.

Um diesen in die bestehende Infrastruktur einzugliedern und um die Orientierung und Wegführung für Passagiere zu optimieren, erhielten in der Nacht zum 23. November einige Gates im Terminal 1 neue Namen, erklärte der Flughafenbetreiber.

Die bisherigen Gates A51 bis A65 im Non-Schengen-Bereich des Flugsteigs A hießen dann Gates Z11 bis Z25. Beschilderung und EDV-Systeme am Flughafen würden innerhalb einer Nacht komplett umgestellt. Ein Update der Frankfurt Airport App mit neuem Kartenmaterial werde ebenfalls am 23. November verfügbar sein.

Check-in und Gepäckaufgabe für die Flüge, die künftig über ein Z-Gate abgingen, fänden in der Halle A statt. Die Bezeichnungen der A-Gates im Schengen-Bereich blieben unverändert. Weitere Z-Gates kämen mit Inbetriebnahme des Flugsteigs A-Plus im Sommer 2012 hinzu. Der neue Flugsteig werde das Terminal 1 um 800 Meter nach Westen verlängern und über eine jährliche Abfertigungskapazität von sechs Millionen Passagieren verfügen.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 22.11.2011 08:30

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Beitrag vom 22.11.2011 - 19:31 Uhr
Das ist das neue Konzept in FRA.... Alles MÖGLICHST kompiziert.
Schon mal die Taxiway-Bezeichnungen gesehen - die sich die haben einfallen lassen müssen echt Phantasie aufgebracht haben (oder ne geile Party am laufen hatten...)
Beitrag vom 22.11.2011 - 13:37 Uhr
Leider verpasst man in FRA die Möglichkeit, endlich sinnvolle Gatebezeichnungen einzuführen, damit der Passagier sich tatsächlich an den Buchstaben orientieren kann.
Anstatt den A-Plusfinger eigene Gatebezeichnugen zu geben, und gleich auch in den anderen Flugsteigen unterschiedliche Gatebezeichnungen für Schegengates und Non-Schengengates ein zu führen -so wie es Lufthansa wohl auch haben wollte- lässt sich Flughafenbetreiber Fraport diese schlechte Minimallösung einfallen.
Die keine Lösung ist, sondern gleich drei neue Probleme schafft: viele Passagiere werden erst beim Gate A42 (am Ende des heutigen A-Fingers) feststellen, dass sie hier nicht zu A50 oder A60 (im neuen A-Plusfinger) gelangen, sondern umkehren müssen und einen Fußweg von 20-30 Minuten vor sich haben. Oder gleich den Flug verpassen, denn auch die geplante Verlängerung der "Skyline"-Bahnstrecke ist noch lange nicht fertig sondern eben nur geplant...
Dasselbe gilt natürlich auch im Non-Schengenbereich. Und ganz außen vor blieb auch die Tatsache dass Menschen die schlecht Englisch sprechen gerne statt "Zed" die Bezeichnung "Zee" verwenden. Was sich dann anhört wie "Cee".... Verwechslungen sind auch hier vorprogrammiert.
Was man nicht alles macht, um doch noch den Sprung auf der Top-10 der verwirrendsten Airports der Welt zu kommen....


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