Verwandte Themen
Derzeit ist der Flughafen Bozen Dolomiten bis zu viermal täglich mit dem Skyteamhub Rom-Fiumicino verbunden. Die Strecke wird von der in Innsbruck residenten AirAlps im Auftrag der Alitalia mit 30-sitzigen Dornier 328 Turboprops bedient. AirAlps ist nach einer Restrukturierung eine Tochter der Welcome Aviation Group, ebenfalls mit Sitz in Innsbruck.
Im Zuge der Entwicklung des Flughafens werde das Land neue Linien ausschreiben. "Wir wollen in jedem Fall die vier Flüge nach Rom beibehalten, dazu sollen Verbindungen mit Wien und eventuell Frankfurt kommen", erklärte Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder gestern im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Anliegen der Landesregierung sei es auch, dass diese Flüge zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. "Wir denken an etwa 200 Euro", so der Landeshauptmann. In der Ausschreibung verankert ist auch die Nutzung möglichst umweltfreundlicher Flugzeuge.
Darüber hinaus soll die Belastung nicht steigen: "Wir werden dafür sorgen, dass das Plus an Starts und Landungen der Linienflüge durch ein Minus bei der Sportfliegerei ausgeglichen wird", so Durnwalder.
Der alpine Flughafen besteht bereits seit Oktober 1926. 1992 entstand der "Airport Bolzano Bozen" (ABB) aus dem der Airport Bozen Dolomiten (ABD) hervorging, Nach einer Verlängerung der Piste auf 1297 Meter führte die österreichische Tyrolean Airways im März 1999 erste Linien- und Charterflüge durch. Im Jahre 2010 wurde auch das Terminal des Alpenairports ausgebaut. Der Flughafen wird sowohl zivil wie auch militärisch genutzt.
Der 'Aeroporti Bolzano Dolomiti ABD' ist eine Inhouse Gesellschaft der Autonomen Provinz Bozen.
© aero.at | Abb.: Landesregierung Südtirol | 06.12.2011 20:24
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.