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Auf den Strecken nach Rom, Wien, Zürich, Genf und Amsterdam werde im Sommer weniger oft geflogen. Royal Jordanian Vorstandschef Hussein Dabbas begründete den Schritt mit gestiegen Betriebskosten sowie einem Einbruch der touristischen Nachfrage aus Europa.
Aufgrund der Unruhen in Nahost habe die Royal Jordanian im Jahr 2011 etwa 1.300 Flüge abgesagt und entschieden, im ersten Quartal 2012 460 Flüge nicht durchzuführen. Auch in der Golfregion werde Royal Jordanian ihr Flugangebot ausdünnen. Für das laufende Jahr sei zudem ein Einstellungsstopp verhängt worden.
Royal Jordanian sei in den vergangenen Jahren durchschnittlich um 15 bis 20 Prozent gewachsen, sagte Dabbas. Im Jahr 2011 habe das Unternehmen aber nur noch 6,5 Prozent mehr Passagiere befördert als ein Jahr zuvor und seine Flüge dabei im Durchschnitt zu 70 Prozent ausgelastet.
Die Umsätze seien 2011 um etwa 6,0 Prozent gestiegen. In der gleichen Zeit hätten sich die Betriebskosten aber um 20 Prozent verteuert, so dass Royal Jordanian das Jahr mit einem Verlust abgeschlossen habe, sagte Dabbas ohne genauere Zahlen zu nennen.
© aero.de | 10.02.2012 08:34
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