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In einer Pressemitteilung begündet CCA-Chef Petr Mück die Umstellung mit einem erhöhten Bedarf an Zubringerflügen des tschechischen Flagcarriers CSA.
Seit 7.Februar verbindet ein 33-sitziger Saab 340 Turboprop der CCA das nordmährische Industriezentrum Ostrava nunmehr bis zu fünf Mal täglich mit dem CSA-Hub Prag. Ab 4.März wird eine zweite Maschine auf der zweimal täglich geflogenen CSA-Strecke Ljubljana-Prag-Berlin v.v. zum Einsatz kommen. Eine dritte, noch zu beschaffende Maschine soll ab Anfang Mai Prag mit Hannover, Zagreb und Posen verbinden.
CCA erwartet auf dem erweiterten Streckennetz monatlich bis zu 15.000 Passagiere.
Zur (eventuellen) Einstellung der bis zu dreimal täglich bedienten Wien-Strecke erklärt Mück, der Dienst wäre mit rund 60 Prozent gut ausgelastet, die Erträge blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Nicht aufgenommen wird die ab Mai geplante Verbindung von Wien mit dem neu-renovierten Regionalflughafen Sliac (Niedere Tatra) in der Slowakei. Bereits im Sommer eingestellt wurde eine kurzzeitig bediente Verbindung von Leipzig mit Brüssel und Prag.
© aero.at | 10.02.2012 17:31
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