Air Berlin mit weniger Passagieren im Februar

BERLIN - Der Schrumpfkurs der Fluggesellschaft Air Berlin hat sich im Februar erneut beim Passagieraufkommen niedergeschlagen. Die Zahl der Fluggäste sank im Vergleich zum Vormonat um 4,1 Prozent auf 2,04 Millionen, wie Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft am Dienstag mitteilte. Damit ging die Nachfrage allerdings nicht so stark zurück wie das um neun Prozent gekürzte Flugangebot. Die Auslastung verbesserte sich dadurch um 4,2 Prozentpunkte auf 75,6 Prozent.

Air Berlin versucht nach den Verlusten der vergangenen Jahre, das Ruder herumzureißen. Deshalb hat das Unternehmen bereits zum Winter unrentable Verbindungen gestrichen und eine Verkleinerung der Flugzeugflotte eingeleitet. Mit dieser Strategie will Air Berlin im kommenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen kommen.

Bei EasyJet mehr Passagiere und höhere Auslastung

Beim britischen Billigflieger EasyJet verbesserte sich die Auslastung im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte auf 87,6 Prozent. Die Zahl der Passagiere nahm um 3,7 Prozent auf rund 3,98 Millionen zu. Von Februar 2011 bis Februar dieses Jahres legten die Briten bei den Fluggästen sogar um 9,5 Prozent zu. Insgesamt flogen in dem Zeitraum gut 55,6 Millionen Passagiere mit EasyJet.