"Sueddeutsche Zeitung"
Älter als 7 Tage
Air Berlin zahlt Hunold Millionen-Abfindung
BERLIN - Air Berlin hat ihrem früheren Chef Joachim Hunold nach einem Zeitungsbericht eine hohe Abfindung gezahlt. "Als Entschädigung für den Verlust seiner Position" habe der 62-Jährige mindestens 4,09 Millionen Euro erhalten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Mit seiner regulären Vergütung bekam Hunold 2011 demnach insgesamt 4,8 Millionen Euro. Air Berlin wollte den Bericht am Donnerstag nicht kommentieren und verwies auf die Bilanzpressekonferenz an diesem Freitag.
Der langjährige Chef Hunold war im August abgetreten. Heute führt der frühere Bahnchef Hartmut Mehdorn die angeschlagene Fluggesellschaft.
© dpa-AFX | 15.03.2012 14:58
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Beitrag vom 16.03.2012 - 20:35 Uhr
@ charlie.f.kohn
Ich bestreite nicht das es anerkennenswert ist was er gestartet hat. Dennoch ist es irgendwie schief gegangen und heute wurden erneute Zahlen bekannt die alles andere als erfreulich sind.
Ich bin auch kein Neider, ganz und garnicht. Ich bin der Fliegerei sehr verbunden habe aber schon vor Jahrzehnten die Lufthansa als "meine" Airline entdeckt und identifiziere mich mit ihr. Dennoch versuche ich immer objektiv zu sein und habe hier lediglich bemerkt das es überheblich ist anzunehmen man könne als AirBerlin die größte europäische Airline "überholen".
Und, nein ich gehöre nicht den gerne billigfliegern an, im Gegenteil, bin eher der Businessflieger, das nur am Rande.
In diesem Sinne
Klaus
Dieser Beitrag wurde am 16.03.2012 20:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2012 - 12:35 Uhr
das ist hier mal wieder eines von diesen neidhammel-manager-bashing einlassungen. hätte ich von diesen teilnehmern eigentlich etwas qualifizierter erwartet.
ihr habt doch alle so ein gutes gedächtnis, warum verlässt euch das jetzt?
mr hunold wird sich selbst am besten vertreten können, brauche ich also nicht zu machen. nur zur erinnerung:
- er hat aus zwei alten B707 den zweitgrössten deutschen carrier mit globaler anerkenntnis gemacht
- er hat eine sehr vernünftige flottenstandardisierung betrieben
- er hat massgeblich zur bereinigung des zersplitterten deutschen marktes beigetragen. ich weiss, ich weiss, jetzt
kommen die dba usw anhänger mit der keule der markenvernichtung. aber lassen wir das.
- er hat einen sehr respektablen sservicestandard gehalten gegen die null-service-agressivität und kassier-
für-jeden-handgriff politik von FR und EZ
- er hat immer an sein unternehmen geglaubt und erhebliche eigene mittel in aktien gesteckt.
und ja,
er hat auch offensichtlich eine marktpolitik verfolgt, die wohl so nicht aufgehen kann. dazu habe ich an derer stelle bereits mehr gesagt. die verluste sind eine folge dieser fehleinschätzungen. das kerosin gehört auch dazu, aber nicht weil für fuel-futures das geld fehlte. die unselige luftfahrtsteuer gehört auch dazu, die AB nicht auf die preise einfach aufschlagen kann. entsprechendes hat das unternehmen selbst veröffentlicht.
entgegen anderslautenden äusserungen hier hat hunold nicht selbst den hut genommen, dann könnte er ja kaum eine abfindung bekommen. da er aber von der aktionärsversammlung bzw vom aufsichtsrat seiner position enthoben wurde, kann und soll er ja. denn seine leistung ist unbestreitbar, auch und gerade weil hier niedrig fliegende neider posten. sorry freunde, eure einlassungen sind wirklich unüberlegt gewesen.
saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 16.03.2012 - 11:24 Uhr
Die setzen von Jahr zu Jahr mehr um, transportieren immer mehr Passagiere und machen auch immer mehr Verlust. (2010: 97Mio €, 2011: 272Mio€), Jetzt muss mir als einfachem Bürger nur noch mal jemand erklären, wie man sich trotz alljährlichem Verlust trotzdem noch als Unternehmen halten kann.
Der normale Bürger ist schon mit dem Euro-Desaster und den maroden Banken etc. völlig überfordert und nimmt nur noch zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge zur Kenntnis.
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Ich bestreite nicht das es anerkennenswert ist was er gestartet hat. Dennoch ist es irgendwie schief gegangen und heute wurden erneute Zahlen bekannt die alles andere als erfreulich sind.
Ich bin auch kein Neider, ganz und garnicht. Ich bin der Fliegerei sehr verbunden habe aber schon vor Jahrzehnten die Lufthansa als "meine" Airline entdeckt und identifiziere mich mit ihr. Dennoch versuche ich immer objektiv zu sein und habe hier lediglich bemerkt das es überheblich ist anzunehmen man könne als AirBerlin die größte europäische Airline "überholen".
Und, nein ich gehöre nicht den gerne billigfliegern an, im Gegenteil, bin eher der Businessflieger, das nur am Rande.
In diesem Sinne
Klaus
Dieser Beitrag wurde am 16.03.2012 20:36 Uhr bearbeitet.
ihr habt doch alle so ein gutes gedächtnis, warum verlässt euch das jetzt?
mr hunold wird sich selbst am besten vertreten können, brauche ich also nicht zu machen. nur zur erinnerung:
- er hat aus zwei alten B707 den zweitgrössten deutschen carrier mit globaler anerkenntnis gemacht
- er hat eine sehr vernünftige flottenstandardisierung betrieben
- er hat massgeblich zur bereinigung des zersplitterten deutschen marktes beigetragen. ich weiss, ich weiss, jetzt
kommen die dba usw anhänger mit der keule der markenvernichtung. aber lassen wir das.
- er hat einen sehr respektablen sservicestandard gehalten gegen die null-service-agressivität und kassier-
für-jeden-handgriff politik von FR und EZ
- er hat immer an sein unternehmen geglaubt und erhebliche eigene mittel in aktien gesteckt.
und ja,
er hat auch offensichtlich eine marktpolitik verfolgt, die wohl so nicht aufgehen kann. dazu habe ich an derer stelle bereits mehr gesagt. die verluste sind eine folge dieser fehleinschätzungen. das kerosin gehört auch dazu, aber nicht weil für fuel-futures das geld fehlte. die unselige luftfahrtsteuer gehört auch dazu, die AB nicht auf die preise einfach aufschlagen kann. entsprechendes hat das unternehmen selbst veröffentlicht.
entgegen anderslautenden äusserungen hier hat hunold nicht selbst den hut genommen, dann könnte er ja kaum eine abfindung bekommen. da er aber von der aktionärsversammlung bzw vom aufsichtsrat seiner position enthoben wurde, kann und soll er ja. denn seine leistung ist unbestreitbar, auch und gerade weil hier niedrig fliegende neider posten. sorry freunde, eure einlassungen sind wirklich unüberlegt gewesen.
saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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Die setzen von Jahr zu Jahr mehr um, transportieren immer mehr Passagiere und machen auch immer mehr Verlust. (2010: 97Mio €, 2011: 272Mio€), Jetzt muss mir als einfachem Bürger nur noch mal jemand erklären, wie man sich trotz alljährlichem Verlust trotzdem noch als Unternehmen halten kann.
Der normale Bürger ist schon mit dem Euro-Desaster und den maroden Banken etc. völlig überfordert und nimmt nur noch zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge zur Kenntnis.