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Berliner Flughäfen kritisieren Dokumente-Veröffentlichung durch Piraten

Rainer Schwarz
Rainer Schwarz, © Berliner Flughäfen

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SCHÖNEFELD - Flughafen-Chef Rainer Schwarz hat die Piratenfraktion aufgefordert, sorgsamer mit Dokumenten zum Hauptstadtflughafen umzugehen. Die Abgeordneten hatten am Montag mehrere Papiere veröffentlicht, die sie als nicht vertraulich einstuften. Darunter sind auch E-Mail-Wechsel.

Schwarz kritisierte am Dienstag, darin seien auch Handy-Nummern von Mitarbeitern zu lesen. Er forderte, dass künftig keine personenbezogenen Daten erkennbar sein sollen. "Das sind natürlich Grenzen, die eingehalten werden müssen." Der Abgeordnete Martin Delius kündigte bei einem Baustellenbesuch eine neue Version an.
© dpa/bb | 17.07.2012 19:29

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Beitrag vom 18.07.2012 - 10:18 Uhr
Zwar kann ich der Robin-Hood-Manier der Piraten auch nicht allzuviel abgewinnen, so richtig Mitleid mit den Verantwortlichen des BERs will sich aber auch nicht einstellen. Es fehlte bisher ganz klar an Transparenz, der Eindruck von Klüngel und gegenseitiger Deckung für Fehlentscheidungen, rein mündliche Absprachen über Meilensteine, die trotzallem am Ende dem Steuerzahler auferlegt werden als Verspätung - da kann ich schon das Verlangen nachempfinden mal etwas unsanft die Abhängigkeiten offenzulegen.

Am Ende wird das "Leck" wieder gestopft, der Impuls an alle Beteiligten ist dann aber trotzdem angekommen: seht zu, dass ihr jetzt fertig werdet, denn so sicher wie man sich bisher fühlte ist man tatsächlich nicht.
Beitrag vom 18.07.2012 - 09:20 Uhr
Was hat die schlechte Leistung beim Flughafenbau mit dem Verstoss der Piraten gegen den Datenschutz zu tun ? Diese "Partei" nervt nur noch, sie ist pressefeindlich (siehe Journalistenbeschränkungen beim Parteitag - Transparenz ???), ein Mitglied hetzt gegen das Urherberrecht und veröffentlicht dann sein Buch bei einem großen Verlag - warum stellt er es nicht kostenlos im Internet zur Verfügung ??? Andere treten von ihrem Amt zurück, merkwürdigerweise kurz nachdem sie für ihr Studium ein (öffentlich finanziertes) Stipendium erhalten haben - von Hinterzimmerdiplomatie bei der Postenvergabe ganz zu schweigen !

Man muss kein Berufspolitiker zu sein um zu wissen, dass man nicht einfach personengeschützte Daten (Handynummern) veröffentlicht !

Die sachliche Kritik von Herrn Schwarz ist also absolut gerechtfertigt !
Beitrag vom 17.07.2012 - 22:02 Uhr
herr schwarz sollte lernen, dass man verlangen kann wenn man liefert. bisher haben wir von diesem unseligen neuen BER-investitionsobjekt fast nur negatives gehört. worüber regt er sich also auf? herr schwarz sollte mal lernen wie man bauverträge mit fertigstellungsgarantie, leistungssicherung und baucontrolling macht. ein öffentliches bauprojekt dieser grösse und tragweite, das wie ein fähnchen im politischen wind sich dreht, ist ein schandfleck für berlin und für deutschland. demenmtsprechend empfehle ich herrn schwarz als GF die verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photographz // design // madrid

Dieser Beitrag wurde am 17.07.2012 22:58 Uhr bearbeitet.


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