Der Lufthansa-Billig-Ableger fühle sich auf seinem profitablen Wachstumskurs "absolut wohl". Zu Spekulationen um einen möglichen Zusammenschluss mit dem TUI-Ferienflieger TUIfly wollte sich Winkelmann nicht äußern. "Wir können keine Gerüchte kommentieren."
Bereits seit einiger Zeit gibt es Spekulationen, dass der Touristikkonzern TUI seinen Ferienflieger mit Germanwings zusammenlegen könnte. Man prüfe für TUIfly verschiedene Optionen, hatte am Vortag Christoph Mueller, Aviation Director von TUI Travel plc, erklärt. Neben Allianzen und Partnerschaften kämen auch Zusammenschlüsse in Frage. Gerade in einem so fragmentierten Markt wie dem deutschen sei Größe entscheidend für die Anbieter.
In den vergangenen Jahren gab es eine Reihe von Fusionen im europäischen Luftverkehrsmarkt. So übernahm die Fluggesellschaft Air Berlin die dba und die LTU. TUIfly ist aus den beiden TUI-Ablegern HLX und Hapagfly hervorgegangen. Offen ist noch die Zukunft der italienischen Alitalia und der spanischen Iberia. Die Lufthansa hatte sich an beiden Airlines interessiert gezeigt, Iberia aber als zu teuer befunden. Ob sie eine Offerte für die Alitalia abgeben wird, hält sich die Lufthansa weiter offen. Dazu gebe es noch keine Entscheidung, sagte Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow am Dienstag in München.
© dpa | Abb.: Germanwings | 04.12.2007 14:06
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Sami