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Unterdessen sollen der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus und der Triebwerksbauer Rolls-Royce mehr Bauteile bei Zulieferern in der Türkei fertigen lassen.
Laut Bolat geht es bei der strategischen Partnerschaft um ein Auftragsvolumen von 20 Milliarden US-Dollar (18,7 Mrd Euro) oder mehr - allerdings über viele Jahre hinweg. Airbus stellte in Istanbul für die Zeit bis 2030 ein Volumen von insgesamt 6 bis 7 Milliarden Dollar für Zulieferer aus der Türkei in Aussicht.
Im Dezember hatte Turkish Airlines den Kauf von 230 Passagier- und Frachtjets von Airbus bekannt gegeben, darunter 80 Exemplare des Großraumjets A350. Außerdem sicherte sich Turkish Airlines Optionen auf 125 weitere Airbus-Flugzeuge, sodass das Geschäft insgesamt 355 Maschinen umfasst.
Die türkische Fluggesellschaft will ihre Flotte deutlich vergrößern und auch den großen Golf-Airlines wie Emirates und Qatar Airways mehr Konkurrenz machen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 29.04.2024 16:30
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