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Älter als 7 Tage
Indische Regierung groundet Kingfisher
NEU DELHI - Die Flugzeuge der einst zweitgrößten indischen Airline Kingfisher bleiben vorerst am Boden. Weil die Gesellschaft mit den Gehaltszahlungen an ihre Mitarbeiter sechs Monate in Verzug ist hat die indische Regierung ein Grounding verhängt.
Wegen eines Streiks des Technikpersonals setzte die Airline bereits am Montag ihren Flugbetrieb aus.
Bis zur Nachzahlung der ausstehenden Löhne und der Vorlage eines "akzeptablen Sanierungsplans" sollen keine Kingfisher-Flüge mehr starten. Kingfisher fliegt seit ihrer Gründung im Jahr 2005 hohe Verluste ein und ist inzwischen mit etwa 1,4 Milliarden US Dollar verschuldet.
Eine Suche nach neuen Investoren blieb bislang ohne Erfolg. Der geplante Beitritt von Kingfisher in die Allianz oneworld liegt seit Februar auf Eis.
© aero.de | 04.10.2012 10:17
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Beitrag vom 06.10.2012 - 07:14 Uhr
Die 49 Kingfisher Bestellungen wird man wohl aus den Airbus-Auftragsbüchern streichen müssen.
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Nicht nur die 49 Kingfisher sondern auch die 43 Kingfisher Red. Zusammen also 92 Stornos inkl. der 5 A380 die damit in diesem Jahr auf Minus 1 fallen. Jeder Glaube das sich da ein Investor findet fehlt mir. Wie schon hier erwähnt, der Besitzer hatte völlig unrealistische Vorstellungen.
Kein gutes Bestelljahr für Airbus auch wenn man sich vorläufig wohl ziert diese Stornos zu verbuchen. Erst wenn mal wieder ordentlich was an Bestellungen reinkommt wird man das wohl tun (müssen)
Dieser Beitrag wurde am 06.10.2012 07:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.10.2012 - 09:27 Uhr
Wir haben uns lange darüber unterhalten welche Pläne er mit Kingfisher hat, was der Indische Subkontinent in den Nächsten Jahren für eine Ralley starten wird. Größenwahn, das Wort lag mir damals auf der Zunge.
Hat sich auch ganz so gelesen.
Der unfreie indische Regierungsmarkt ist völlig versteuert und überteuert.
Beitrag vom 05.10.2012 - 08:48 Uhr
es ist schon verrückt wie sich die Zeiten Ändern. Ich sass vor einigen Jahren mit Vijay Mallya in der First Class eines LH Fluges in die Staaten. Wir haben uns lange darüber unterhalten welche Pläne er mit Kingfisher hat, was der Indische Subkontinent in den Nächsten Jahren für eine Ralley starten wird. Größenwahn, das Wort lag mir damals auf der Zunge. Der Indische Markt ist schwierig..und chancenreich. Aber eben auch völlig unberechenbar...
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Nicht nur die 49 Kingfisher sondern auch die 43 Kingfisher Red. Zusammen also 92 Stornos inkl. der 5 A380 die damit in diesem Jahr auf Minus 1 fallen. Jeder Glaube das sich da ein Investor findet fehlt mir. Wie schon hier erwähnt, der Besitzer hatte völlig unrealistische Vorstellungen.
Kein gutes Bestelljahr für Airbus auch wenn man sich vorläufig wohl ziert diese Stornos zu verbuchen. Erst wenn mal wieder ordentlich was an Bestellungen reinkommt wird man das wohl tun (müssen)
Dieser Beitrag wurde am 06.10.2012 07:15 Uhr bearbeitet.
Hat sich auch ganz so gelesen.
Der unfreie indische Regierungsmarkt ist völlig versteuert und überteuert.