"Wüllkür-Steuer"
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Mehdorn: Regierung lässt Luftfahrt im Stich

Hartmut Mehdorn
Air Berlin-Boss Hartmut Mehdorn, © Ingo Lang, edition airside

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HAMBURG - Air Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Luftfahrtbranche im Stich zu lassen. "Wir werden in Deutschland zunehmend schlechter behandelt von der Politik. Die Bundesregierung kümmert sich nicht", sagte Mehdorn am Freitag in Hamburg.

Die Luftverkehrssteuer in Deutschland belaste die inländischen Fluggesellschaften enorm. Rund 175 Millionen Euro müsse Air Berlin dafür im Jahr aufwenden. Der Unternehmenschef spricht sich seit langem für eine Abschaffung der "Willkür-Steuer" aus.

Außerdem forderte Mehdorn eine bessere Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, damit Flugzeuge beispielsweise direktere Strecken im europäischen Luftraum nehmen könnten. Dadurch ließen sich Emissionen weiter senken, ergänzte Mehdorn. "Durch Kleinstaaterei bewegt sich nichts."
© dpa-AFX | 12.10.2012 13:54


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