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EADS will bis Anfang April über Aktienrückkauf entscheiden

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EADS, © Airbus S.A.S.

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AMSTERDAM - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS will spätestens kurz nach Ostern über den möglichen Rückkauf eigener Aktien entscheiden. Der neue Verwaltungsrat, der an diesem Mittwoch gewählt werden soll, werde bei Vollzug des neuen Aktionärspakts am 28. März oder 2. April voraussichtlich eine entsprechende Entscheidung fällen, teilte EADS kurz vor Beginn der außerordentlichen Hauptversammlung in Amsterdam mit.

Dabei würden auch Umfang, Zeitplan und Form des Rückkaufs festgelegt.

Thema der Hauptversammlung ist ein weitreichender Umbau der Führungs- und Aktionärsstruktur. Deutschland und Frankreich sollen künftig mit je zwölf Prozent, Spanien mit vier Prozent an EADS beteiligt sein. Eine Einigung darüber wurde schon im Dezember erzielt. Nun soll die spanische Staatsholding SEPI zwischen dem Inkrafttreten des neuen Pakts und dem 9. April bis zu 1,15 Prozent der EADS-Anteile verkaufen dürfen, um sich der Zielmarke von vier Prozent anzunähern. Diese Änderung gab EADS erst am Morgen bekannt.

Neben zahlreichen Änderungen der Satzung sollen die Aktionäre auch die Mitglieder des neuen Verwaltungsrats bestätigen. Als Vorsitzender des Gremiums ist der frühere Chef des französischen Rüstungs- und Elektronikkonzerns Thales, Denis Ranque, vorgesehen. Bislang leitete Lagardere-Chef Arnaud Lagardere den Verwaltungsrat. Seine Mediengruppe will ihre Beteiligung an EADS allerdings bis Ende Juli komplett verkauft haben.
© dpa | 27.03.2013 06:53


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