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In der Aussendung erklärte Ryanair sich mit den Piloten der Basen Alicante, Bristol, East Midland, Cork und Shannon über einen neuen Vertrag geeinigt zu haben, der über fünf Jahre eine zehnprozentige Erhöhung der Bezüge vorsieht, sowie höhere Renten und einen verbesserten Dienstplan.
Laut Handwerg gäbe es hingegen keine Einigung, "Ryanair versucht den Anschein einer Einigung zu erwecken, die es nicht gibt", so der Cockpit-Sprecher zum Handelsblatt.
Die Kritik wendet sich auch gegen die Auswahl der Verhandlungspartner. Diese seien vom Management selbst bestimmt worden. Den Verhandlungen fehle demnach jegliche demokratische Legitimation. Laut RPG hätten sich die Piloten gegen die Verhandlungen gewehrt. Ryanairs Behauptung, Vereinbarungen mit den Piloten erzielt zu haben, sei "irreführend, nicht repräsentativ und schlicht falsch".
Dazu sei der Großteil der Ryanair-Piloten gar nicht festangestellt. Fast zwei Drittel des Cockpitpersonals arbeitet selbstständig auf Basis von Werksverträgen.
© aero.at | Abb.: Ingo Lang | 29.03.2013 17:22
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