AUA: Minus bei Passagieren, Plus bei Auslastung

WIEN - Die österreichische Lufthansa-Tochter trimmte im ersten Quartal ihre Kapazität um 9,4 Prozent und verbesserte damit ihre Auslastung um 3,3 Punkte auf winterlich gute 74 Prozent.

Insgesamt flogen in dem Zeitraum 2,3 Millionen Passagiere mit Austrian, 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr.

Nach der Ausflottung aller Boeing 737 Maschinen hatte Austrian zum Quartalsende vier Maschinen weniger im Einsatz.

Austrians Marketingvorstand Karsten Benz zeigt sich mit der Entwicklung zufrieden und sieht die AUA mit ihrem Kapazitätsmanagement auf einem guten Weg. "Präzise an die Nachfrage angepasste Kapazitäten und eine höhere Produktivität sind sehr wichtig für die Gesundung der Austrian," so Benz in einer Aussendung der Airline.

Europaweit flogen in dem Zeitraum 1,9 Millionen Passagiere mit der AUA, davon 749.100 im März. Über das Quartal ging die Zahl der Europapassagiere um 2 Prozent zurück. Dagegen stieg die Auslastung um 3,9 Punkte auf 71 Prozent, im März um 4,9 Punkte auf 74,4 Prozent.

Interkontinental reduzierte Austrian auf Grund der Umrüstung ihrer Langstreckenflotte im März ihr Angebot um 9,4 Prozent. Im Quartalszeitraum flogen auf Austrians Langstrecken insgesamt 355.400 Passagiere, 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Auslastung liegt mit 76,9  Prozent um 3 Punkte deutlich über dem Vorjahr.