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Mit der Ausflottung der noch in orginal Lauda Air-Farben gehaltenen B737-800 OE-LNK endet ein Stück österreichische Luftfahrtgeschichte, wie AUA-Chef Jaan Albrecht auf der Feier respektvoll hervorhob. Gleichzeitig schließt die AUA damit ihre vor einem Jahr begonnene Flottenharmonisierung ab. Albrecht bezeichnet die Vereinheitlichung der Mittelstreckenflotte als "wesentlichen Baustein im Sanierungsprogramm" der Airline. Die damit erzielten Einsparungen sollen jährlich 17 Millionen EUR betragen.
Auf der Mittelstrecke verkehrt bei Austrian nun eine reine Airbus-Flotte mit insgesamt 29 Maschinen der Reihe 319/320/321, auf der Kurzstrecke eine gemischte Flotte aus 23 Fokker Jets der Reihe F70/F100 und 12 Turboprops vom Typ Bombardier Dash8-Q400.
Auf der Langstrecke setzt Austrian derzeit sechs Boeing 767-300ER und vier Boeing 777-200 ein, die wie die Boeing 737 noch großteils aus der Lauda Air Flotte stammen. Nächstes Jahr soll eine fünfte"Tripple Seven" zur Flotte stossen, kündigte Albrecht heute auf der Abschiedsfeier an, die Planung sei immer noch "intakt".
© aero.at | 02.04.2013 13:14
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