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Allein in diesem Jahr hat die Flugsicherheitsbehörde FAA insgesamt 3.509 Fälle aggressiver Passagiere registriert - an Bord und beim Einchecken. Wie "GoodMorningAmerica" berichtet, ging es in 2.605 Fällen davon um die Maskenpflicht an Bord.
Die Chefin der Flughafensicherheitsbehörde TSA Darby LaJoye hat in einem Parlamentsausschuss von 85 physischen Angriffen auf TSA-Beamte seit Pandemiebeginn berichtet. 25 haben sich seit Mai 2021 zugetragen.
New Unruly Passenger Numbers since 1/1/2021:
— The FAA ✈️ (@FAANews) July 20, 2021
- 3,509 unruly reports
- 2,605 refusing to wear a mask reports
- 581 investigations initiated
- 87 cases with penalties
Learn more at https://t.co/UpB2VL14s9.#FlySmart pic.twitter.com/bMoynvfQcn
Mit der Zunahme des Flugverkehrs häufen sich auch die Vorfälle. In den USA zieht der Inlandsverkehr seit März wieder an, Airlines stellen wieder Piloten ein.
Die FAA hatte schon nach dem Sturm auf das Washingtoner Kapitol eine harte Gangart gegen randalierende Passagiere angekündigt. Die Beleidigung eines TSA-Beamten kann mit einem Bußgeld von bis zu 15.000 US-Dollar enden. Bislang liegt die Obergrenze für Störenfriede an Bord bei 35.000 US-Dollar - die FAA schlägt eine Erhöhung auf 52.000 US-Dollar vor.
© aero.de | 22.07.2021 10:50
Kommentare (2) Zur Startseite
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Besser und für alle sinnvoller wäre m.E. ein langes und in schweren Fällen dauerhaftes, weltweites Grounding.
Ich möchte weder mit jemand in der Kabine sitzen, der wissentlich Viren verbreitet, noch mit Leuten, die ausrasten, wenn sie Anweisungen von Flugbegleiter*innen folgen sollen.