Verwandte Themen
Vom 4. Oktober an solle mit Arbeitnehmervertretern über Kürzungen verhandelt werden. Dabei werde auf das freiwillige Ausscheiden von Beschäftigten gesetzt.
Das Unternehmen kündigte zudem an, sich vom teuren Betrieb des Großraumfliegers Boeing 747 zu verabschieden und das Streckennetz der Gesellschaften Hop (Regional) und Transavia France (Urlaub) zu überarbeiten. Gespart werden soll überdies an den hohen Abfertigungskosten in Frankreich. Dazu sollen beispielsweise mehr Dienstleistungen an externe Anbieter ausgelagert werden.
Der Mutterkonzern Air France-KLM hatte im ersten Halbjahr 2013 ein operatives Minus von 451 Millionen und einen Nettoverlust von 793 Millionen Euro verbucht. Air France hatte bereits vor einigen Wochen mitgeteilt, dass die ursprünglichen Pläne zur Kostensenkung nicht ausreichen werden. Wie viele Fluglinien in Europa versuchen die Franzosen, mit einem harten Sparkurs gegen anhaltende Verluste anzusteuern.
© dpa-AFX | 18.09.2013 17:50
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.