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McCall: Low Cost wird Kurzstrecke dominieren

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Easyjet Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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FRANKFURT - Der innereuropäische Flugverkehr wird aus Sicht des britischen Unternehmens Easyjet über kurz oder von Günstigairlines dominiert. Etablierte Anbieter wie Lufthansa, British Airways oder Air France-KLM dürften sich Schritt für Schritt zurückziehen und das Feld den Preisbrechern überlassen, zeigte sich Easyjet-Chefin Carolyn McCall in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag) überzeugt.

"In fünf Jahren werden Kurzstrecken in Europa ausschließlich von Billigfluggesellschaften bedient."

Easyjet ist unter den Billiganbietern die Nummer zwei hinter dem irischen Konkurrenten Ryanair . Das Unternehmen baut derzeit sein Streckennetz aus. Aktuell entsteht in Hamburg das 23. Drehkreuz der Airline in Europa. Ab dem Frühjahr sollen zu den bestehenden sechs Verbindungen von dort weitere 15 Strecken vornehmlich in den Süden Europas hinzukommen.

Neben Deutschland sieht die Managerin zudem in Frankreich, Großbritannien, Italien und der Schweiz Wachstumspotenzial für Easyjet.

Angesichts des starken Wettbewerbs und des hohen Ölpreises wird sich die Branche McCall zufolge weiter verändern. "Es wird eine stärkere Konsolidierung geben". Zwar müsse dies nicht zwingend Insolvenzen zur Folge haben, aber Allianzen und Zusammenschlüsse seien wahrscheinlich.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 30.09.2013 11:14

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Beitrag vom 30.09.2013 - 18:20 Uhr
@sixpence,

mit dem Zeugnisverweigerungsrecht ist doch vieles Möglich...aber Qualität ist damit nicht gewährleistet.
Ob sich der Presserat mit der täglich gelieferten Qualität auseinandersetzt?
Beitrag vom 30.09.2013 - 17:07 Uhr
leider zieht sich diese unschärfe bzw unkenntnis bzw desinteresse und mangel an kenntnis durch die gesamte, auch fachpresse. sie haben allesamt kaum ahnung, worüber sie schreiben, lassen sich von allen möglichn unternehmen in den pressemitteilungen einseifen und schreiben dann auch oft noch falsch ab. geld wird aber in der printpresse für solche "leistung" schon verlangt. diese presse traut sich, über nachlässigkeiten und fehler in industrie und dienstleistung zu berichten und mit starken worten schadensersatzforderungen zum mängelersatz zu unterstützen, von einem ersatz wegen falscher oder fehlerhafter berichterstattung habe ich noch nie gehört. selbst bei gröbsten falschmaldungen ist dann höchstens einmal eine winzige korrigenda eingerückt. der schaden ist ja nicht mehr gut zu machen, aber was einteressiert das die schreiberlingen....

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 30.09.2013 - 16:46 Uhr
Na dann,... mal sehen wie sich GERMANWINGS (LH) & TRANSAVIA (AF-KLM) entwickeln werden, bei VUELING (IAG) schauts ja nicht schlecht aus.


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