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AUA plant Flugbegleiter-Basen in Asien

Cabin Attendant
Austrian Cabin Attendant, © Ingo Lang, edition airside

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WIEN - Empörung beim Betriebsrat löste ein Rundbrief an die Mitarbeiter aus, wonach die AUA externe Basen für ihr Kabinenpersonal prüfe. Insgesamt will Austrian Airlines bis zu 230 neue Flugbegleiter rekrutieren.

Gegenüber der APA bestätigte AUA-Sprecher Peter Thier einen Bericht im "Standard", wonach bis zu 80 der neuen Cabincrews in Bangkok, Delhi und Peking stationiert werden sollen. 

Begründet wird die geplante Maßnahme mit einer Verbesserung der Qualität bei der Betreuung ausländischer Fluggäste. "Wir kriegen in Österreich schwer jemanden, der fließend chinesisch spricht", so Thier zur APA. So wären bei der AUA auch bereits 20 japanische Flugbegleiter angestellt. Gute Erfahrungen mit externen Basen für Flugbegleiter hätten bereits auch Lufthansa und Swiss gemacht.

Dem "Standard" gegenüber kritisiert AUA-Betriebsrat-Sprecher (Bord) Karl Minhard derartige Pläne hingegen als Versuch "billigsten Lohndumpings". Seit Sommer verhandelt Austrian Airlines mit den Belegschaftsvertretern einen neuen, konzernweit gültigen Kollektivvertrag. 
© aero.at | 22.10.2013 20:58


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