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Ethiopian Airlines setzt Modernisierungskurs fort

Ethiopian Airlines Boeing 787-8
Begrüßung durch die Flughafenfeuerwehr, © Lars Kitschke

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ADDIS ABEBA - Ethiopian Airlines, eine der am schnellsten wachsenden Gesellschaften Afrikas, integriert weitere moderne Muster in die Flotte und baut das Streckennetz aus. Eine der Ankündigungen wird bereits am 7. November 2013 Realität: Ethiopian Airlines wird ihre erste Boeing 777-300ER in Empfang nehmen. Mit einer Kapazität von bis zu 400 Passagieren ist die Boeing 777-300ER dann das größte Flugzeug der Flotte.

Das neue Flugzeug Maschine wird vor allem auf den dicht beflogenen Strecken nach Guangzhou, Washington D.C., Dubai und Luanda eingesetzt. Ab dem 10. November wird dreimal pro Woche die Verbindung Addis Abeba–Luanda angeboten. Ab 15. November kommen weitere drei Flüge pro Woche zwischen Addis Abeba und Guangzhou hinzu.

"Bei der neuen Boeing 777-300ER können sich unsere Passagiere auf höchsten Komfort und Service freuen. Neben besonders hohen Decken und verbesserten Gepäckkapazitäten verfügen wir nun außerdem über maximale Belastung. Durch unsere vergrößerte Reichweite und Treibstoffeffizienz können wir nun auch unsere Langstreckenflüge nach China und in die USA weiter ausbauen", sagt Tewolde Gebremariam, CEO von Ethiopian Airlines.

Ethipian Airlines ist auch 787-Betreiber. Ihren ersten Dreamliner hat die Gesellschaft im Spätsommer vergangenen Jahres erhalten, sie war damit die erste Gesellschaft in Afrika. Die Zahl ist mittlerweile auf fünf angewachsen.

Die aktuelle Flotte insesamt besteht aus 60 Flugzeugen und soll bis 2025 auf das Doppelte anwachsen. Zurzeit sind acht weitere B787-8 bestellt, fünf B737-800W, vier B777F und ein A-350. Auch die Passagierzahlen sollen bis 2025 von aktuell sechsMillionen auf 18 Millionen erhöht sowie die internationalen Destinationen von 76 auf 90 aufgestockt werden. Als nächstes Ziel wird ab Dezember Singapur angeflogen. Bestärkt wird Ethiopian Airlines nicht zuletzt durch das äußerst erfolgreiche Geschäftsjahr 2012/2013: Der Gewinn von ca. 79 Millionen Euro entspricht einer Steigerung von 178 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
© MS / flugrevue.de | 07.11.2013 13:12

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Beitrag vom 08.11.2013 - 17:07 Uhr
Winglet

Dafür gibt's tatsächlich einen extra Buchstaben in der Modelbezeichnung? Ich dachte zudem, dass das bei allen Auslieferungen Standard ist und nicht gesondert erwähnt wird Ô_o

Da es die 787NG auch ohne Winglets gibt, dient der Buchstabe W zur Unterscheidung. ;-)

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Beitrag vom 08.11.2013 - 15:44 Uhr
Winglet

Dafür gibt's tatsächlich einen extra Buchstaben in der Modelbezeichnung? Ich dachte zudem, dass das bei allen Auslieferungen Standard ist und nicht gesondert erwähnt wird Ô_o
Beitrag vom 08.11.2013 - 11:28 Uhr
Ach ja es sind 5 der 787 im Bestand, aber nur 4 dürften im Einsatz sein.
Eine steht in London... noch.

Dieser Beitrag wurde am 08.11.2013 11:29 Uhr bearbeitet.


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