Nach Zwischenfall
Älter als 7 Tage
Lufthansa fliegt wieder in den Iran
FRANKFURT - Nach dem Fund einer Leiche im Fahrwerkschacht eines Airbus-Jets hat der Lufthansa-Konzern seine Direktflüge nach Teheran am Samstag wieder aufgenommen.
LH600 startete am Nachmittag von Frankfurt aus in die iranische Hauptstadt, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte. Die Flüge würden "nach eingehender Bewertung mit internen Experten und Behörden" fortgesetzt.
Wartungsmitarbeiter am Flughafen Frankfurt hatten am Donnerstag im Fahrwerkschacht eines aus Teheran kommenden Airbus A340 eine männliche Leiche entdeckt. Der Konzern hatte danach mehrere Flüge in den Iran gestrichen. Zur Identität des Toten wurde weiterhin nichts bekannt.
© dpa-AFX | 30.10.2022 08:13
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Beitrag vom 31.10.2022 - 07:14 Uhr
Die statistische Wahrscheinlichkeit in den USA während eines Layovers ums Leben zu kommen dürfte ungleich höher sein, als im Iran. Alleine schon aus stochastischen Gründen ;)
Beitrag vom 31.10.2022 - 06:37 Uhr
Ob die Rückflug Crew nun ex inbound kam oder aus Layover macht in der Sache keinen Unterschied.
Außerdem ist es für die Rückflug Crew extremer Murks erst 5-6 Std plus Check in zum Rückflugdienst zu reisen. Wüste nicht was das an Gewinn bringt.
Sie haben Recht!
Das habe ich falsch geschrieben und nicht zu Ende gedacht.
Früher sind wir das auf A300 mit ziemlich verstärkter CabinCrew und geblockten C-Class Sitzen (meine sogar mit Vorhang) geflogen. Während der Flüge wurde (nach einem recht komplizierten Plan) die CabinCrew durchgetauscht.
Cockpit stieg in (damals) THR aus, Cabin flog zurück.
War für niemanden toll, ging aber.
Ob ein Layover (ob jetzt nur Cockpit oder die ganze Crew) derzeit in IKA angemessen ist eine andere Frage. Ich finde, dass es das nicht ist. Egal, ob das Hotel außerhalb der Stadt ist.
Beitrag vom 31.10.2022 - 06:35 Uhr
Ich frage mich allen Ernstes, warum man nicht einfach IKA als Roundtrip mit doppelter Crew fliegt. Eine Crew hin, die andere DH mit und on duty zurück.
Eine Leiche im Fahrwerksschacht deutet auf eine Flucht hin. Und meist, rennen die Personen erst kurz vor Pushback o sogar Take Off auf der Runway zum Fahrwerk. Der würde ja sonst b Outside Check gesehen werden.
Ob die Rückflug Crew nun ex inbound kam oder aus Layover macht in der Sache keinen Unterschied.
Außerdem ist es für die Rückflug Crew extremer Murks erst 5-6 Std plus Check in zum Rückflugdienst zu reisen. Wüste nicht was das an Gewinn bringt.
Naja den siehst du nicht zwangsläufig beim outside Check. Wenn der in
Main gear hinter den gear doors sitzt, ist er für dich nicht einsehbar.
Kommentare (7) Zur Startseite
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Ob die Rückflug Crew nun ex inbound kam oder aus Layover macht in der Sache keinen Unterschied.
Außerdem ist es für die Rückflug Crew extremer Murks erst 5-6 Std plus Check in zum Rückflugdienst zu reisen. Wüste nicht was das an Gewinn bringt.
Sie haben Recht!
Das habe ich falsch geschrieben und nicht zu Ende gedacht.
Früher sind wir das auf A300 mit ziemlich verstärkter CabinCrew und geblockten C-Class Sitzen (meine sogar mit Vorhang) geflogen. Während der Flüge wurde (nach einem recht komplizierten Plan) die CabinCrew durchgetauscht.
Cockpit stieg in (damals) THR aus, Cabin flog zurück.
War für niemanden toll, ging aber.
Ob ein Layover (ob jetzt nur Cockpit oder die ganze Crew) derzeit in IKA angemessen ist eine andere Frage. Ich finde, dass es das nicht ist. Egal, ob das Hotel außerhalb der Stadt ist.
Eine Leiche im Fahrwerksschacht deutet auf eine Flucht hin. Und meist, rennen die Personen erst kurz vor Pushback o sogar Take Off auf der Runway zum Fahrwerk. Der würde ja sonst b Outside Check gesehen werden.
Ob die Rückflug Crew nun ex inbound kam oder aus Layover macht in der Sache keinen Unterschied.
Außerdem ist es für die Rückflug Crew extremer Murks erst 5-6 Std plus Check in zum Rückflugdienst zu reisen. Wüste nicht was das an Gewinn bringt.
Naja den siehst du nicht zwangsläufig beim outside Check. Wenn der in
Main gear hinter den gear doors sitzt, ist er für dich nicht einsehbar.