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Ryanair-Chef Michael O`Leary war im vergangenen Jahr mit dem Versuch, weitere Anteile zuzukaufen, am Veto der EU-Wettbewerbshüter gescheitert. Die britische Kartellbehörde hat Ryanair auferlegt, seinen Anteil auf fünf Prozent zu verringern. Ryanair klagt dagegen.
25,11 Prozent der Aer-Lingus-Anteile hält derzeit das irische Finanzministerium. "Wir brauchen mehr Freefloat", sagte Müller. Im Falle eines Ryanair-Verkaufs werde auch ein Anteilsverkauf der Regierung wahrscheinlicher. Er gehe davon aus, dass bald große Teile des Unternehmens verfügbar sein. "Das ist eine gute Nachricht für ein börsennotiertes Unternehmen", betonte Müller.
Aer Lingus hat im vergangenen Jahr erneut einen deutlichen Gewinn eingeflogen - mit 34,1 Millionen Euro lag er unter dem Strich knapp über dem Vorjahresüberschuss von 33,9 Millionen Euro. Die Passagierzahl sank leicht um 0,3 Prozent auf 9,63 Millionen.
Das Deutschland-Geschäft ist nach Müllers Angaben einer der Eckpfeiler für Aer Lingus im Europageschäft. Von irischen Flughäfen fliegt die Fluglinie die deutschen Airports Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Berlin, München, Düsseldorf und Hannover an.
© dpa-AFX | Abb.: Ingo Lang | 24.02.2014 16:02
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