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Im Rechtsstreit mit den Architekten will der Flughafen die bestehende Klage entsprechend erweitern, kündigte Strategiechef Uwe Hörmann an.
Bei der Arbeit an der Anlage gibt es nach Großmanns Worten Zeitverzug, weil Planungen ausgeschrieben werden musste. Er versicherte aber: "Wir haben alle Planungen vergeben, die wir gegenwärtig brauchen."
Großmann nannte den kritischen Abschnitt der Brandschutzanlage mit der internen Nummer 14 "ein Monster". Um sie zu bändigen, wird die Anlage zerlegt. Aus den höher gelegenen Räumen soll Rauch durch zusätzliche Schornsteine durch das Terminaldach entweichen. Bislang sei geplant gewesen, Rauch über Hunderte Meter erst in die Keller und dann seitwärts aus dem Terminal zu saugen.
"Wir haben jetzt ein Verständnis für die Anlage und wir haben die Planer an Bord", umriss Großmann die Fortschritte der vergangenen Monate. "Es ist beherrschbar, das ganze ist kein Zauber Manitus", versicherte der Ingenieur. Seinen Umbauplan will er an diesem Freitag dem Aufsichtsrat vorstellen.
Mehdorn braucht laut "Bild" (Dienstag) 1,1 Milliarden Euro mehr. Darüber wird seit Herbst spekuliert. Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linkspartei) sagte: "Die FBB ist bekannt für ihre Forderungen nach immer mehr Geld." Ein Kosten- und Finanzierungsplan liege ihm aber nicht vor.
© dpa | 09.04.2014 06:32
Kommentare (1) Zur Startseite
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Zum Leidwesen der SteuerzahlerInnen!
Insofern stimmt doch die Bezeichnung Größenwahn um einen Provinzflughafen!