Low-Cost-Airlines
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Ryanair-Chef O'Leary räumt PR-Gags ein
FRANKFURT - Ryanair-Chef Michael O'Leary hat eingeräumt, seiner Billig-Fluglinie mit nicht ernst gemeinten Vorschlägen zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Vorstöße wie Stehplätze in Flugzeugen oder Gebühren für die Toiletten-Benutzung seien "großartige PR" gewesen, sagte O'Leary der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"
Heute sei dies aber nicht mehr erforderlich, meinte der 53 Jahre alte Manager, und kündigte in dem Interview gleichzeitig Flüge von Europa in die USA ab zehn Euro "Einstiegspreis" an. Allerdings soll dieses Angebot frühestens in fünf Jahren gelten, wenn neue Flugzeuge wieder günstiger zu erwerben seien. "Wir müssen erst auf die nächste Krise warten, dann sinken die Preise wieder."
Die Billig-Fluglinie, die am Montag in Dublin ihre Jahreszahlen vorlegt, soll künftig attraktiver für Geschäftsreisende werden. "Ihr Anteil soll in den nächsten zwei bis drei Jahren von 23 auf bis zu 35 Prozent steigen", sagte O'Leary der Zeitung. In Deutschland bekannte sich der Firmengründer zum Airport Frankfurt-Hahn im Hunsrück. "Hahn bleibt bei weitem unser wichtigster Flughafen in Deutschland." Auch für die angekündigten Transatlantikstrecken biete er sich an. "Die lange Startbahn ist ideal für große Flugzeuge", meinte O'Leary.
© dpa-AFX | 18.05.2014 21:27
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Beitrag vom 19.05.2014 - 12:19 Uhr
20 Euro für den Return Trip Frankfurt / New York sind natürlich ein attraktives Angebot. Da wird manch einer auch den weiteren Anfahrtsweg nach Frankfurt Hahn und etwas Abstriche beim Komfort in Kauf nehmen.
Na klar, geht auch für 1 Euro. Was dann aber auf jeden Fall dazu kommt sind ca 250 Euro plus plus für Kerosin und Steuern.
Am Ende ist man dann auch bei den benötigten Kosten, die LH oder Andere Carrier für einen deutlich besseren Service und mit Freigepäck verlangen.
Was mich am meisten wundert ist, dass es wirklich Leute gibt, die am Ende ca 200 Euro für einen europ. Flug mit Ryanair hinlegen und insgesamt nicht glauben, dass wie LH und Konsorten auch, Ryanair ebenfalls einen Margenschnitt erreichen muss, damit der Flug keine Minusnumme gibt.
Ryanair ist nur gut, wenn man spontan ohne Gepäck an einem x-beliebigen Tag irgendwohin will, und dass monatlang vorher weiss.
Alle Anderen zahlen zahlen zu 70% drauf. Entweder mit Servicegebühr, oder mit Taxi- u Transpokosten an den Flughäfen.
Solange MOL keinen Flieger hat, der mit Luft und Liebe fliegt, ist Ryanair nicht billiger und besser als Andere auch !
Beitrag vom 19.05.2014 - 09:39 Uhr
Nunja ;)
"Wir müssen erst auf die nächste Krise warten, dann sinken die Preise wieder."
Hat wohl jetzt bei den 737-8 Max nicht so funktioniert. Die Orderbücher sind soweit gut gefüllt.
Er möchte effizientes Fluggerät. Also kommt er um eine A350 oder 787 nicht herum. Doch da wird in den nächsten 5 Jahren wohl keines günstig angeboten werden. A330 oder 767 würden weniger Kapital binden, doch würden auch höhere laufende Kosten nicht sich bringen. Wenn die ersten A380 ausgemustert werden, sind die günstig zu verkaufen. Doch bekommt Ryanair die A380 voll? Eine 747-400 würde auch wenige Kapital binden. Doch bisher kaufte O'Leary wenn möglich neues, wartungsarmes Fluggerät.
Kann man in der 737-8 Max vom BBJ die Zusatztanks einbauen? Wie wäre da die Effizienz?
Die Fliegen eh nicht mit viel Gepäck oder Fracht, da wäre so etwas bestimmt eine Möglichkeit. Doch könnten die das heute schon anbieten...
Fragen über Fragen^^
Beitrag vom 19.05.2014 - 08:29 Uhr
20 Euro für den Return Trip Frankfurt / New York sind natürlich ein attraktives Angebot. Da wird manch einer auch den weiteren Anfahrtsweg nach Frankfurt Hahn und etwas Abstriche beim Komfort in Kauf nehmen.
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Na klar, geht auch für 1 Euro. Was dann aber auf jeden Fall dazu kommt sind ca 250 Euro plus plus für Kerosin und Steuern.
Am Ende ist man dann auch bei den benötigten Kosten, die LH oder Andere Carrier für einen deutlich besseren Service und mit Freigepäck verlangen.
Was mich am meisten wundert ist, dass es wirklich Leute gibt, die am Ende ca 200 Euro für einen europ. Flug mit Ryanair hinlegen und insgesamt nicht glauben, dass wie LH und Konsorten auch, Ryanair ebenfalls einen Margenschnitt erreichen muss, damit der Flug keine Minusnumme gibt.
Ryanair ist nur gut, wenn man spontan ohne Gepäck an einem x-beliebigen Tag irgendwohin will, und dass monatlang vorher weiss.
Alle Anderen zahlen zahlen zu 70% drauf. Entweder mit Servicegebühr, oder mit Taxi- u Transpokosten an den Flughäfen.
Solange MOL keinen Flieger hat, der mit Luft und Liebe fliegt, ist Ryanair nicht billiger und besser als Andere auch !
"Wir müssen erst auf die nächste Krise warten, dann sinken die Preise wieder."
Hat wohl jetzt bei den 737-8 Max nicht so funktioniert. Die Orderbücher sind soweit gut gefüllt.
Er möchte effizientes Fluggerät. Also kommt er um eine A350 oder 787 nicht herum. Doch da wird in den nächsten 5 Jahren wohl keines günstig angeboten werden. A330 oder 767 würden weniger Kapital binden, doch würden auch höhere laufende Kosten nicht sich bringen. Wenn die ersten A380 ausgemustert werden, sind die günstig zu verkaufen. Doch bekommt Ryanair die A380 voll? Eine 747-400 würde auch wenige Kapital binden. Doch bisher kaufte O'Leary wenn möglich neues, wartungsarmes Fluggerät.
Kann man in der 737-8 Max vom BBJ die Zusatztanks einbauen? Wie wäre da die Effizienz?
Die Fliegen eh nicht mit viel Gepäck oder Fracht, da wäre so etwas bestimmt eine Möglichkeit. Doch könnten die das heute schon anbieten...
Fragen über Fragen^^