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Das mit rund 500 Flugstunden noch fast fabrikneue Flugzeug war erst in der Nacht auf der Route von Hongkong nach Frankfurt im Einsatz.
Schon am Nachmittag kehrte das mit 76 Metern Rumpflänge längste Passagierflugzeug der Welt nach Frankfurt zurück, um abends von dort aus mit Passagieren nach Sao Paulo zu starten.
Lufthansa habe keine Zeit, ihre Flugzeuge länger auf einer Messe stehen zu lassen, sagte der neue Konzernchef Carsten Spohr bei der Taufe mit einem Seitenblick auf die direkt nebenan parkende Emirates A380. Nur 30 Prozent des Lufthansa-Konzernumsatzes kämen aus Deutschland, aber 80 Prozent der Mitarbeiter seien in Deutschland angestellt und, anders als bei der Konkurrenz, nach deutschen Regeln sozial- und rentenversichert.
Zu diesen deutschen Standards stehe das Unternehmen. Nur mit einer modernen Flotte könne die Fluggesellschaft bestehen. Deswegen stecke man 30 Milliarden Euro in das laufende Flottenerneuerungsprogramm.
Die jetzige Niedersachsen mit der Registrierung D-ABYN ist bereits die vierte Boeing 747 bei Lufthansa, welche den Namen des Bundeslandes trägt. Schon im April 1973 war eine 747-200 auf den Namen getauft worden. 1979 folgte eine 747-230B und 2003 der bisherige Namenssträger "Victor Zulu", eine Boeing 747-400.
24 Jets bei Lufthansa tragen derzeit Namen von Orten aus dem Bundesland. Ministerpräsident Weil sagte, die Boeing 747 sei eine "Legende", die das Fliegen auf längeren Strecken erstmals für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich gemacht habe. Er wünsche dem neuen Jumbo "many happy Landings".
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Lufthansa | 23.05.2014 08:23
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