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AUA kämpft mit schwacher Nachfrage

Austrian Airbus A321
Austrian Airbus A321, © Ingo Lang

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WIEN - Mit 584.800 Passagieren flog Austrian im Februar um 13,2 Prozent weniger Fluggäste als im Vorjahr. Trotz stark reduziertem Angebot ging auch die Auslastung zurück.

Gegenüber einem saisonal um 6,7 Prozent zurückgefahrenen Angebot (ASK) sank der Absatz (RPK) um 10,4 Prozent und die Auslastung um 3 Punkte auf 71,6 Prozent.

Für die Zukunft will Austrian im Winter verstärkt auf touristische Fernziele setzen. Neu im Winter 2015/16 sind Mauritius und Miami, weitere Destinationen sind geplant. Damit soll die starke Saisonalität im Winter ausgeglichen werden.

Nach Verkehrsgebieten schrumpfte im Februar die Nachfrage nach Europaflügen mit 488.200 Passagieren im Jahresvergleich um 14,2 Prozent. Seit Jahresanfang zählte Austrian auf ihren Europastrecken 978.600 Fluggäste, um 16,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

Etwas günstiger entwickelte sich im Februar die Langstrecke. 96.600 Interkont-Passagiere bedeuten ein Minus von 5,6 Prozent, die Auslastung sank 5 Punkte auf 74,0 Prozent. Akkumuliert zum Jahresbeginn flogen auf Austrians Langstrecke 211.800 Passagiere, 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Relativ stabil blieb mit 75,7 Prozent die Auslastung.

Als Ursache für den Passagierschwund nennt Austrian Airlines die anhaltend schwache Nachfrage in den krisengeschüttelten Kernmärkten Ukraine, Russland und Nahost/Nordafrika. Auf Grund des hohen Transitanteils sei davon auch das Aufkommen nach Westeuropa sowie auf der Langstrecke betroffen gewesen.

© aero.at | 10.03.2015 14:45


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