Das waren 6,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie sie am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Auslastung der Maschinen ging indes konzernweit um 1,4 Prozentpunkte auf 78,1 Prozent zurück.
Bei den deutschen Marken Lufthansa und Germanwings fiel das Passagierplus mit 10,6 Prozent auf 6,7 Millionen Reisende deutlich aus. Die Auslastung ging einen halben Prozentpunkt auf 77,6 Prozent zurück.
Swiss erreichte mit 1,48 Millionen Passagieren fast exakt ihren Vorjahreswert, lastete ihre Flüge mit 82,5 Prozent aber 1,9 Prozentpunkte schlechter aus als im April 2014.
Einbruch bei Austrian
Austrian Airline ließ im April mit nur 932.000 Passagieren gehörig Federn. Das Minus von 7,3 Prozent geht mit einem Einbruch der Auslastung einher - der Sitzladefaktor gab im Jahresvergleich von 80,7 auf 73,7 Prozent nach. Austrian leidet unter schwacher Nachfrage aus Russland und der Ukraine.
Im Frachtgeschäft legte die Tonnage ebenfalls deutlich zu. Konzernweit zählte die Lufthansa 153.000 Tonnen Fracht und Luftpost, eine Steigerung um 6,9 Prozent. Die Auslastung der Frachträume sank dabei um 2,9 Prozentpunkte auf 65,6 Prozent.
Ein Jahr zuvor hatten die Piloten von Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Cargo drei Tage lang die Arbeit niedergelegt. 3.800 Flüge fielen aus.
Im April schloss Lufthansa den Aufbau ihrer Teilflotten Airbus A380 und Boeing 747-8 mit der Übernahme des jeweils letzten Flugzeugs vom Hersteller ab.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 12.05.2015 14:46
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