BREGENZ - Die deutsch-österreichische Regionalairline könnte noch im September den Besitzer wechseln. Der private Carrier soll strategisch völlig neu aufgestellt werden. Die 2001 von Renate Moser gegründete Airline befindet sich zum Teil noch im Familienbesitz.
Im Jahr 2012 wurde Intersky von der deutschen Intro-Aviation Gruppe von Hans-Rudolf Wöhrl mehrheitlich übernommen. Die Nürnberger Investoren sind auf Finanzierung und Sanierung "pflegebedürftiger" Airlines spezialisiert, darunter namhaften Airlines wie LTU, dba und zuletzt die vormaligen Air France Partner Cityjet und VLM Airlines.
InterSky ATR72-600, © Marcel HohlIntro-Geschäftsführer Peter Oncken erklärt zu den Verkaufsgesprächen, es gehöre zum Geschäftsmodell der Intro-Aviation, Airlines zu kaufen und verkaufen. "Dass wir derzeit Verkaufsabsichten haben, ist kein Geheimnis", so Oncken in einer Aussendung am Donnerstag.
Demnach plane ein noch ungenannter Investor die vollständige Übernahme der Intersky. "Dies bedarf noch einiger Absprachen im Gesellschafterkreis der InterSky. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir uns verständigen und noch in diesem Monat abschließen können", führt Peter Oncken weiter aus.
© aero.at | 17.09.2015 15:11
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Beitrag vom 20.09.2015 - 19:43 Uhr
Ich drücke Intersky die Daumen, dass es erfolgreich weitergeht.
Von der Eignerstruktur habe ich keinen Schimmer, aber in meinem reiseintensivem Job war es mir ein pures Vergnügen, einfach mal von Hamburg anstatt nach Stuttgart nach Friedrichshafen zu fliegen - mein eigentliches Ziel lag direkt dazwischen - und das mit einer Intersky Q400.
Bei strahlendem Sonnenschein schön langsam in nicht allzu großer Höhe, erinnerte das eher an einen Sightseeing trip, denn an eine Geschäftsreise. Natürlich klingt es viel toller, wenn man von der Business Class in´ner 777 oder A380 berichtet, aber das "wahre" Fliegen... also, toi, toi, toi!
Gruß, 25.1309
Beitrag vom 18.09.2015 - 10:41 Uhr
Hans-Rudolf und sein Schwiegersohn!
Kommentare (2) Zur Startseite
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Ich drücke Intersky die Daumen, dass es erfolgreich weitergeht.
Von der Eignerstruktur habe ich keinen Schimmer, aber in meinem reiseintensivem Job war es mir ein pures Vergnügen, einfach mal von Hamburg anstatt nach Stuttgart nach Friedrichshafen zu fliegen - mein eigentliches Ziel lag direkt dazwischen - und das mit einer Intersky Q400.
Bei strahlendem Sonnenschein schön langsam in nicht allzu großer Höhe, erinnerte das eher an einen Sightseeing trip, denn an eine Geschäftsreise. Natürlich klingt es viel toller, wenn man von der Business Class in´ner 777 oder A380 berichtet, aber das "wahre" Fliegen... also, toi, toi, toi!
Gruß, 25.1309