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Erst einen Tag zuvor ging die am 11. Juni begonnene Airline-Privatisierung über die Bühne. Das Konsortium um Jetblue- und Azul-Gründer David Neeleman kontrolliert TAP Portugal seit Donnerstag mit einer Aktienmehrheit von 61 Prozent.
Teil der Vereinbarung mit Airbus ist, dass TAP sich von ihrem Auftrag über zwölf A350-900 lösten darf. Vermutlich hat die Airline die zeitnahen Liefertermine ab 2017 zwischenzeitlich verkauft.
Unter Regie von Atlantic Gateway soll TAP Portugal ihre Frequenzen nach Brasilien erhöhen und neue Flüge nach Boston, Chicago und Washington aufnehmen. "Wir sind nicht hier, um Geld zu verbrennen", sagte Neeleman beim Einstieg.
Star Alliance-Mitglied TAP schloss 2014 mit einem Verlust von 85,1 Millionen Euro ab und war mit 1,06 Milliarden Euro verschuldet.
© aero.de | 14.11.2015 16:13
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