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Westliche Gesellschaften wie die Lufthansa oder Air Berlin haben Verbindungen nach Russland stark reduziert. Grund sind die starke Wirtschaftskrise im Riesenreich sowie die politischen Spannungen zwischen Russland und der Europäischen Union.
Zur Aeroflot-Gruppe gehören auch Gesellschaften wie Rossija, Orenair, Donawia oder der Billigcarrier Pobeda. Die Kern-Aeroflot beförderte 26,1 Millionen Passagiere, 10 Prozent mehr als 2014. Angaben zu Umsatz oder Ergebnis machte Saweljew nicht. Die Zahl der internationalen Flüge konnte Aeroflot nahezu halten, sagte der Generaldirektor.
Im eigenen Land habe die Airline indes ein Drittel mehr Flüge absolviert. Vergangenes Jahr hatte die staatliche Gesellschaft besonders günstige Preise für innerrussische Flüge eingeführt. Das solle Aeroflot fortsetzen, forderte Putin.
Von der in Konkurs gegangenen Konkurrentin Transaero wird Aeroflot den Angaben nach 34 Langstreckenmaschinen und 6.000 Beschäftigte übernehmen.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Airbus | 13.01.2016 08:40
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