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Flynas setzt nach erstem Gewinn zu Expansion an

flynas-Chef Paul Byrne
flynas-Chef Paul Byrne, © Bahrain Int. Airport

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MANAMA - Flynas setzt zur Expansion an und holt Angebote für 100 Flugzeuge von Airbus, Boeing und Bombardier ein, nachdem der saudischen Günstigairline 2015 zum ersten Mal ein Gewinn gelang. Bisher arbeitet Flynas-Chef Paul Byrne mit 26 Airbus A320 und zwei A330, will die Flotte aber vervielfachen.

Er sehe in Flynas Potenzial für 60 neue Flugzeuge mit Lieferterminen in den nächsten fünf Jahren, sagte Byrne in einem Interview auf der Bahrain Airshow. Die Airline vergleiche Airbus A320neo, Boeing 737 MAX und Bombardier CS300 miteinander und werde noch 2016 einen Auftrag vergeben.

Saudi-Arabien, das Land hat 30 Millionen Einwohner, öffnet schrittweise seinen Luftverkehrsmarkt. Zwei neue Airlines - Saudi Gulf Air und die von Qatar Airways gegründete Al Maha Airways - stehen ebenfalls in den Startlöchern, warten aber noch auf ihre Betriebslizenzen für Saudi-Arabien.

"Wir reden mit Airbus, Boeing und Bombardier über einen Kauf oder ein Leasing, je nachdem was für uns günstiger ist", sagte Byrne. "Sollten wir uns von Airbus hin zu Boeing oder Bombardier wegbewegen, wäre das sicher ein großer Schritt aber auch wieder nicht so dramatisch wie es sich anhört."

Wenn in sechs Jahren die Leasingverträge für die aktuellen 26 A320 enden, werde Flynas zusätzliche Flugzeuge benötigen. Niemand kenne bisher das wirkliche Potenzial des saudischen Markts, sagte Byrne, ist sich aber sicher: "Es gibt genug Luft für Wettbewerb und Expansion."
© Bloomberg News | Abb.: Bahrain Int. Airport | 26.01.2016 08:57


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