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Der Auftrag bezieht sich nach den von Boeing veröffentlichten Daten auf die Frachtausführung 747-8F, den Kunden nannte Seattle noch nicht.
Vergangenes Jahr buchte Boeing insgesamt nur zwei Nettoneuaufträge für die 747-8, wobei allein vier Flugzeuge die hauseigene Leasingsparte Boeing Finance erwarb.
Aktuell gibt Boeing den Bestand noch unerfüllter 747-8-Aufträge mit 23 Flugzeugen an, darin sind allerdings auch zwei für die inzwischen insolvente Transaero Airlines gebaute Passagier-Jumbos enthalten, für die Boeing nun einen neuen Abnehmer finden muss.
Um weitere "White-Tails" - neu gebaute Flugzeuge, für die kein Auftrag vorliegt - zu vermeiden, fährt Boeing die Jahresproduktion auf sechs 747-8 zurück. Das Programm muss sich sein Management nun außerdem mit der 767 teilen.
Besser läuft es bei der 737, von der Boeing zwischen Januar und März 121 Einheiten ausliefern konnte, was exakt der Vorjahreszahl entspricht.
Trotz eines Rekordumsatzes von 96,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 und voller Auftragsbücher plant Boeing einen umfangreichen Stellenabbau in seiner Verkehrsflugzeugsparte - 4.000 Jobs werden dem Rotstift zum Opfer fallen, gab Boeing im März bekannt.
© aero.de | Abb.: Boeing | 08.04.2016 08:46
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