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Einstweilen bot Janaillac den Piloten unveränderte Beschäftigungsbedingungen an - kurzfristig müssen die Air-France-Crews also nicht für gleiches Geld mehr Blockstunden arbeiten. Die vertrauensbildende Maßnahme soll den Einstieg in neue Tarifgespräche erleichtern und kam bei den Piloten gut an.
Der neue Vorstand habe bei einem Treffen am Dienstag versichert, "Vertrauen im Untenehmen wieder herzustellen", erklärten die Vertretungen SNPL, SPAF und Alter. Man habe Janaillacs "ausgestreckte Hand" angenommen.
Ihren grundsätzlichen Positionen verliehen die Piloten mit einem viertägigen Streik zum EM-Auftakt Nachdruck. Der Streik richtete sich gegen unbezahlte Mehrarbeit und dürfte Air France rund 40 Millionen Euro Schaden zugefügt haben. Die Piloten fordern außerdem zusätzliche Langstreckenflugzeuge.
© aero.de | 22.06.2016 09:07
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