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Iberia rutscht wegen hoher Spritkosten in die Verlustzone

MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Fluggesellschaft Iberia ist im ersten Quartal wegen hoher Kerosinpreise und des schwachen Dollar in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stehe ein Verlust von 441.000 Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mit. Ein Jahr zuvor hatte Iberia noch einen Nettogewinn von 12,2 Millionen Euro verbucht. Das Minus im ersten Quartal fiel nun allerdings geringer aus als erwartet. Analysten hatten mit einem Verlust von 5,2 bis 17,2 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz ging um 0,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zurück.



Im operativen Geschäft wirkten sich die Kerosinpreise deutlich aus. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Leasingkosten (EBITDAR) gab um 29 Prozent auf 124 Millionen Euro nach. Das operative Ergebnis (EBIT) rutschte mit 6,6 Millionen Euro in die roten Zahlen (VJ: plus 14 Mio). Die Kerosinkosten waren im ersten Quartal um 66,8 Millionen auf 327,5 Millionen Euro gestiegen.
© dpa-AFX | 14.05.2008 11:39

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Beitrag vom 16.05.2008 - 21:08 Uhr
Do they still want buy Spanair?


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