Ausfälle bei Tuifly
Älter als 7 Tage  

Air Berlin erhält Unterstützung von Etihad-Gruppe

etihad_a346
Etihad Airbus A340-600, © Ingo Lang, Edition Airside

Verwandte Themen

BERLIN - Am Donnerstagnachmittag teilte Air Berlin mit, dass sie auch von den Fluggesellschaften der Etihad-Gruppe Unterstützung erhalte, unter anderem einen Airbus A340.

Diese Partner-Airlines des sogenannten Etihad Airways Partner-Verbunds (EAP) unterstützten Air Berlin bei der Stabilisierung der Unregelmäßigkeiten im Flugbetrieb. Zu EAP gehören Air Berlin, Etihad Airways, Alitalia, Air Serbia, Air Seychelles, Jet Airways und Etihad Regional.

Etihad Airways stelle Air Berlin ab Freitag einen Airbus A340 zur Verfügung. Air Berlin habe von Alitalia bereits einen Airbus A321 erhalten und solle noch ein zweites Flugzeug bekommen. Darüber hinaus habe Air Serbia eine Boeing 737 an Air Berlin übergeben und stelle in den nächsten Tagen voraussichtlich noch zwei weitere Flugzeuge zur Verfügung.

Stefan Pichler, Geschäftsführer von Air Berlinm, erklärt: "Die Unterstützung, die wir von unseren EAP-Fluggesellschaften erhalten, zeigt erneut die Vorteile und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die sich durch unsere Mitgliedschaft in diesem bedeutsamen Verbund eröffnen."
© www.flugrevue.de / Sebastian Steinke, aero.de | 07.10.2016 06:36

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 07.10.2016 - 12:03 Uhr
Verstehe den Zusammenhang zu DIESEM Artikel immer noch nicht?

Was hat Herr Pichler, der mit AB unter den katastrophalen Wetlease Verträgen mit TuiFly (die eine gehörige Mitschuld an der jetzigen Lage von AB haben - Pichler hat diese aber nicht abgeschlossen, sondern wollte die seit seinem Antritt bei AB, lösen, jedoch hat er da bei TuiFly auf Granit gebissen) gehörig zu leiden hat, mit der Geschäftsführung von TuiFly und dem was "aktuell bei TuiFly passiert, zu tun!?

Oder meinen Sie das ist ein von langer Hand abgekatertes Spiel? Da passt dan aber vieles nicht zusammen... .
Beitrag vom 07.10.2016 - 11:50 Uhr
Aus einem anderen Forum kopiert:

"Was passiert aktuell bei TUIfly?

Der TUIfly Aufsichtsratsvorsitzende Homann hat aus den groben und dummen Fehlern eines Herrn Spohr kräftig gelernt und hat Ausgliederungspläne a la Eurowings erst zu einem Zeitpunkt präsentiert, als alle Gewerkschaften aufgrund geschlossener Tarifthemen bzw. paragrafierter Tarifverträge faktisch streikunfähig waren. Seit 2 Jahren wurde über einen MTV mit der VC verhandelt und nie ein konstruktives Angebot vorgelegt. Vor ca. 2 Wochen legte die Firma der VC ein dermaßen gutes Angebot vor, welches sogar über das gewünschte hinausging, somit konnte die VC nichts anderes tun, als auf das Angebot einzugehen. Da der MTV nun paragraphiert ist, hat die VC Friedenspflicht und ist, sowie Verdi und UFO aufgrund nicht-offener Tarifthemen rechtlich absolut nicht in der Lage zu streiken (man erinnert sich an das LH Urteil gegen die VC). Zu genau diesem Zeitpunkt packte man dann die Auslagerungspläne (auch gerne Entwicklungspläne genannt) aus.

TUIfly soll zusammen mit der NIKI unter eine österreichische(!) Holding gesteckt werden, Anteile sollen zu unter 25% jeweils an Etihad und TUIfly gehen, die Mehrheit von über 50% soll eine österreichische(!) Stiftung halten. Warum Österreich und warum nur Minderheitsbeteiligungen? So gelten zum einen nach 1 Jahr sämtliche Tarifverträge nicht mehr (Betriebsübergang) und kann sich zum anderen die Hände rein waschen, denn die Verantwortung trägt ja dann die ominöse Stiftung (Vorsitz der Stiftung, welche bereits existiert, hat übrigens Herr Pichler). Dann wird eine TUIfly auf NIKI Gehälter gepresst (ca. die Hälfte!) oder sich der ganzen Belegschaft gleich ganz entledigt.

Die Konzernführung der TUI hat also nicht nur auf asozialste Weise seine Mitarbeiter bei strategischen Entscheidungen im Unklaren gelassen (Mitbestimmungsgesetze), sondern verspricht nun leere Worte, wie z.B. "der Standort Hannover soll erhalten bleiben" (Aber wie lange? Um die Streckenrechte zu halten, reicht ein Briefkasten!), "Tarifverträge behalten ihre Gültigkeit" (Toll, rechtlich nämlich genau 1(!) Jahr!), usw. Alles leere Worte, es wird sich gesträubt, Informationen auf den Tisch zu legen und diese leeren Worte vertraglich festzulegen. Ein Schelm wer da Böses denkt."

Nur als Background-Info and die Leute, die hier nur posten, um ihr "vollstes Unverständnis" auszudrücken...
Beitrag vom 07.10.2016 - 11:45 Uhr
Nochmal meine Frage hier:

Was bestätigt der Satz und was wird passieren?

Vielen Dank für die Aufklärung.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden