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Der Vorfall ereignete sich demnach bereits im Juli. Die Piloten berichteten, eine Drohne mit einem Durchmesser von etwa 50 Zentimeter habe sich der Maschine auf rund 20 Meter genähert. In dem Untersuchungsbericht heißt es nun, ein Zusammenstoß sei nur "knapp vermieden" worden, dabei habe "Glück eine wichtige Rolle" gespielt.
Besonders gefährlich war der Vorfall, weil er sich direkt über der Londoner City abspielte. Die Maschine befand sich zu dem Zeitpunkt im Anflug auf den Londoner Flughafen Heathrow und flog in einer Höhe von nur etwa 1.500 Metern. Der Besitzer der Drohne konnte zunächst nicht ausfindig gemacht werden.
Die Verkehrsdichte im Luftraum über der britischen Hauptstadt ist sehr hoch. Immer wieder wird dort von gefährlichen Zwischenfällen mit Drohnen berichtet.
© aero.de, dpa | 17.11.2016 11:49
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