BERLIN - Die Lufthansa-Personalchefin Bettina Volkens hat die Pilotenvereinigung Cockpit angesichts des laufenden Arbeitskampfes zu neuen Gesprächen aufgerufen. "Ich wünsche mir sehr, dass die Vereinigung Cockpit von ihrer unnachgiebigen Haltung endlich abrückt", sagte Volkens der "Bild am Sonntag".
Man müsse eine Kompromissformel finden, mit der beide Tarifpartner leben können. "Das kann nicht durch Streik erzwungen werden." Cockpit hatte ein am Freitag vorgelegtes neues Lufthansa-Angebot abgelehnt.
Im bis Anfang 2014 zurückreichenden Tarifkonflikt hatte Lufthansa den Piloten zuletzt ein Lohnplus von 2,5 Prozent bis Ende 2018 angeboten. Die Vereinigung Cockpit lehnt das ab. Sie verlangt Tariferhöhungen von insgesamt 22 Prozent für die Zeit von 2012 bis einschließlich April 2017
Seit Mittwoch strich die Airline wegen des Streiks insgesamt 2.755 Flüge. Davon betroffen waren insgesamt rund 345.000 Kunden.
Kein Streikaufruf für MontagUpdate 14.23 Uhr: Die Lufthansa-Piloten haben am Sonntag erstmals seit Mittwoch nicht zum Streik aufgerufen. Trotzdem sind die Folgen des mehrtägigen Ausstands für manche Passagiere noch zu spüren. "Konkret heißt das, dass heute 35 Flüge betroffen sind", sagte ein Lufthansa-Sprecher am Sonntag in Frankfurt.
Insgesamt habe es aber einen weitgehend normalen Flugbetrieb gegeben. Sollte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) auch am Montag nicht zum Streik aufrufen, dürfte der Betrieb komplett normal laufen. Die Piloten wollen neue Aktionen mit einem Vorlauf von mindestens 24 Stunden ankündigen. Bis zum Sonntagmittag gab es keine Ankündigung der Gewerkschaft für weitere Streiks.
Piloten wollen am Dienstag und Mittwoch wieder streikenUpdate 20.50 Uhr: Lufthansa-Passagiere müssen sich nach einer Streikpause am Sonntag und Montag wieder auf massive Flugausfälle einrichten. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ruft am Dienstag und Mittwoch zum Ausstand auf, teilte die Organisation am Sonntagabend mit.
Am Dienstag sollten alle Piloten der Kurzstreckenflotte und am Mittwoch alle Piloten der Kurz- und Langstreckenflotte streiken. Es seien jeweils alle Flugverbindungen betroffen, die in dieser Zeit aus Deutschland abfliegen sollen. Wie viele Flüge ausfallen werden, war noch nicht bekannt. An den vergangenen Streiktagen hatte die Lufthansa mit Sonderflugplänen auf den Ausstand reagiert. Die VC kündigt bisher Streiks mindestens mit einem Vorlauf von mindestens 24 Stunden an.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 27.11.2016 10:11
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Beitrag vom 29.11.2016 - 07:09 Uhr
Interessante Logik...
Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?
Na klar, wie sagte Franz: die Zitrone ist nie gänzlich ausgequetscht. Bis auf das Niveau Ryanair ist noch Luft nach unten.
Vor ca. 25 Jahren hat der VV Weber etwa 500 KDM p.a. bekommen, ein CPT am Ende seiner Laufbahn rd. die Hälfte also 250 kDM.
Heute bekommt der VV ca. 3.000 k€ und der vergleichbare CPT 250 k€. Von 1:2 auf 1:12. Bis 1:30 ist noch viel Luft....
Vor 25 Jahren war der zu leitende Konzern durch den Vorstand aber auch deutlich kleiner. Die Verantwortung und Arbeit ist gewachsen. Die Piloten fliegen immer noch von A nach B, so wie damals auch.
Beitrag vom 28.11.2016 - 19:40 Uhr
Interessante Logik...
Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?
Na klar, wie sagte Franz: die Zitrone ist nie gänzlich ausgequetscht. Bis auf das Niveau Ryanair ist noch Luft nach unten.
Vor ca. 25 Jahren hat der VV Weber etwa 500 KDM p.a. bekommen, ein CPT am Ende seiner Laufbahn rd. die Hälfte also 250 kDM.
Heute bekommt der VV ca. 3.000 k€ und der vergleichbare CPT 250 k€. Von 1:2 auf 1:12. Bis 1:30 ist noch viel Luft....
Beitrag vom 28.11.2016 - 18:59 Uhr
Interessante Logik...
Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?
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Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?
Na klar, wie sagte Franz: die Zitrone ist nie gänzlich ausgequetscht. Bis auf das Niveau Ryanair ist noch Luft nach unten.
Vor ca. 25 Jahren hat der VV Weber etwa 500 KDM p.a. bekommen, ein CPT am Ende seiner Laufbahn rd. die Hälfte also 250 kDM.
Heute bekommt der VV ca. 3.000 k€ und der vergleichbare CPT 250 k€. Von 1:2 auf 1:12. Bis 1:30 ist noch viel Luft....
Vor 25 Jahren war der zu leitende Konzern durch den Vorstand aber auch deutlich kleiner. Die Verantwortung und Arbeit ist gewachsen. Die Piloten fliegen immer noch von A nach B, so wie damals auch.
Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?
Na klar, wie sagte Franz: die Zitrone ist nie gänzlich ausgequetscht. Bis auf das Niveau Ryanair ist noch Luft nach unten.
Vor ca. 25 Jahren hat der VV Weber etwa 500 KDM p.a. bekommen, ein CPT am Ende seiner Laufbahn rd. die Hälfte also 250 kDM.
Heute bekommt der VV ca. 3.000 k€ und der vergleichbare CPT 250 k€. Von 1:2 auf 1:12. Bis 1:30 ist noch viel Luft....
Die Behauptung war: US Airlines zahlen nach 18 Jahren nicht mal das, was LH jetzt zahlt.
Ich habe darauf hin belegt, dass es sogar anders herum ist (ausgenommen ist das erste Jahr bei US Airlines, danach zahlen diese durchweg mehr als LH). Und nun zahlt LH zu viel?